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Gut vorbereitet auf den Weihnachtsmarkt

Gut vorbereitet auf den Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmärkte locken jedes Jahr mit ihrer gemütlichen Atmosphäre. Foto: Fotolia.com © ksfotodesign #126432070

Gut vorbereitet auf den Weihnachtsmarkt

Mit der richtigen Kleidung ist man optimal vor Kälte und Nässe geschützt. Foto: Fotolia.com © leszekglasner #184477615

Gut vorbereitet auf den Weihnachtsmarkt

Im Getümmel ist Vorsicht vor Langfingern geboten. Foto: Fotolia.com © pattilabelle #130321245

In der Adventszeit haben die Weihnachtsmärkte in der Region wieder Saison: In Andernach, Remagen, Neuwied oder Lahnstein – überall in Rheinland-Pfalz locken beleuchtete und liebevoll gestaltete Buden sowie der Duft nach Glühwein, gebrannten Mandeln und anderen Köstlichkeiten wieder tausende Besucher an. Man verweilt dort gern mit der Familie, Freunden und Arbeitskollegen – da wäre es doch schade, würden einem nasskaltes Wetter oder gar Langfinger den Spaß verderben.

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz

In Deutschland gibt es mehr als 2500 Weihnachtsmärkte zu bestaunen, die allerlei kulinarische Besonderheiten zu bieten haben. Die jährlich 80 bis 90 Millionen Besucher lassen sich die Leckereien und die schönen Buden nicht entgehen. Zu den schönsten des Landes zählen die Weihnachtsmärkte in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg, München und Stuttgart. Doch man muss gar nicht so weit fahren, um einen richtig tollen Weihnachtsmarkt zu finden, denn auch in Rheinland-Pfalz gibt es einige sehr schöne Weihnachtsmärkte, die die Adventszeit verschönern.

Die richtige KleidungWer auf den Weihnachtsmarkt geht, sollte sich vorher warm genug anziehen, denn vor allem an den winterlichen Abenden kann es sehr kalt werden. Noch stärker bekommt man die Kälte zu spüren, wenn man, wie auf dem Weihnachtsmarkt, sich nicht so viel bewegt, weil man sich die Buden anschauen und in Ruhe den Glühwein genießen oder essen möchte.

Schnee oder Regen bringen zusätzlich zur Kälte noch Nässe mit sich – ein Grund mehr, sich wetterfest zu kleiden. Bewährt hat sich für solche Gelegenheiten der sogenannte Zwiebellook, bei dem man mehrere Kleidungsschichten übereinander trägt. Die erste Schicht sollte aus einem Material bestehen, das Schweiß aufsaugt und weitertransportiert, um zu verhindern, dass einem durch das Schwitzen noch kälter wird. Das kann Funktionswäsche aus Polyester oder Wolle sein, da diese Stoffe Feuchtigkeit besser aufnehmen, gut weiterleiten und außerdem schneller trocknen als zum Beispiel Baumwolle. Darüber sollten mehrere Kleidungsschichten getragen werden, denn je mehr Luftschichten zwischen dem Körper und der Außentemperatur sind, desto besser ist er vor Kälte und Nässe geschützt. An besonders kalten Tagen empfiehlt sich eine Isolationsschicht aus Fleece. Reine Baumwolle sollte auch hier wieder gemieden werden. Diese Schicht kann, je nach Bedarf, aus einer oder mehreren Schichten bestehen.

Doch auch auf die richtige Beinbekleidung ist zu achten. Wer gerne Jeans trägt, sollte sich lieber Skiunterwäsche darunter anziehen, weil die Beine durch den Jeansstoff schnell auskühlen und sich nur ganz langsam wieder aufwärmen. Für warme Füße sorgen nicht nur die richtigen Socken, sondern auch Schuhe. Diese sind durch ihre verschiedenen Bestandteile und Materialen nicht alle gleich gut für kalte Wintertage geeignet.

Um welches Material es sich bei den eigenen Schuhen handelt, kann man ganz einfach anhand der Symbole im Inneren des Schuhs erkennen. Das Außenmaterial sollte idealerweise GoreTex oder echtes Leder sein, damit die Füße trotz Kälte und Schnee warm und trocken bleiben. GoreTex ist wasserdicht, Leder ist sehr langlebig und hält warm. Die Sohle sollte aus Leder oder Gummi bestehen, dann ist sie besonders rutschfest.

Zum Schluss fehlt nur noch eine wärmende Jacke, die idealerweise wind-und wasserfest ist, plus Schal, Mütze und ein Paar Handschuhe und schon ist man bestens für einen ausgiebigen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ausgestattet.

Vorsicht vor Langfingern

Auf dem Weihnachtsmarkt kommt man als Besucher schnell in eine vorweihnachtliche Festtagsstimmung: Überall schicken die Lichter der Buden, die angepriesenen Waren und köstlichen Düfte Vorboten auf eine friedvolle Zeit. Das verleitet schnell dazu, nicht allzu wachsam zu sein – dabei geht es auf dem Weihnachtsmarkt leider nicht immer so besinnlich zu, wie man es sich wünschen würde.

Langfinger nutzen das Getümmel um die Buden gern, um dem ein oder anderen ahnungslosen Weihnachtsmarktbesucher unbemerkt die Geldbörse oder andere wertvolle Dinge zu stehlen. Damit das nicht passiert und die Weihnachtsstimmung ungetrübt bleibt, ist Vorsicht geboten.

Aus diesem Grund sollte man immer darauf achten, Geldbeutel, Handy und Autoschlüssel so dich wie möglich am Körper zu tragen, damit dreiste Diebe keine Chance haben. Am besten geeignet sind die Innentaschen der Jacke oder die vorderen Hosentaschen. Geldbeutel, die in den hinteren Hosentaschen stecken, können viel eher unbemerkt entwendet werden.

Frauen sollten ihre Handtaschen immer mit einer Hand umfassen und sie seitlich oder vor sich tragen. Ansonsten haben Langfinger leichtes Spiel, die Haltebänder von Umhängetaschen durchzuschneiden oder gar den Boden der Handtasche aufzuschlitzen, damit die Wertgegenstände herausfallen. Um das zu verhindern, ist es ratsam, die Sachen möglichst in separaten Innentaschen der Handtasche zu verstauen. Rucksäcke sollten auf dem Weihnachtsmarkt lieber vor dem Bauch als auf dem Rücken getragen werden, sodass niemand unbemerkt etwas daraus stehlen kann.