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Trend der Digitalisierung hält Einzug in KMUs
In Zukunft wird es für deutsche Unternehmen schwierig, dem Digitalisierungstrend zu entfliehen. Längst ist er für viele Betriebe in Rheinland-Pfalz und anderen Teilen Deutschlands der Schlüssel zum dauerhaften Erfolg. Trotzdem besteht noch eine Lücke zwischen dem Wissen, dass die Digitalisierung notwendig ist und der entsprechenden Umsetzung. Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) erkennen jedoch die vielseitigen Möglichkeiten, die eine digitale Transformation für den Betrieb bedeuten. Ein Umdenken hat also längst eingesetzt. Kein Wunder, denn nie zuvor war die Digitalisierung für den Mittelstand wichtiger als heute. Warum das so ist und wie der Digitalisierungstrend langsam, aber sicher in den KMUs Einzug erhält, das erklärt dieser Beitrag.
Eine zentrale Zukunftsaufgabe für jede Unternehmensgröße und jede Branche
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Digitalisierung eine weitreichende Veränderung in Wirtschaft, Industrie und Handel herbeigeführt hat und weiterhin herbeiführen wird. Jede Unternehmensgröße profitiert von diesem Trend und sollte sich den neuen Möglichkeiten nicht verschließen. In Koblenz sieht die CDU-Fraktion die Digitalisierung als zentrale Zukunftsaufgabe, weshalb in diesem Jahr die Arbeitsgruppe „Digitalisierung & Smart City“ gegründet wurde. Auch im schönen Cochem ist Digitalisierung das Thema, beispielsweise für den Bürgermeisterkandidaten Peter Michels, der ganze Veranstaltungen zu diesem Thema im Rathaus abhält. Anhand dessen wird deutlich, dass der Digitalisierungstrend nicht ausschließlich ein exklusives Thema für große Betriebe und bestimmte Branchen ist.
Skepsis weicht Begeisterung: Digitale Geschäftsmodelle auf dem Vormarsch
Um heutzutage dauerhaft erfolgreich zu bleiben, ist es wichtig, dass sich Unternehmen weiterentwickeln und nicht stehenbleiben. Foto: pixabay.com © geralt (CC0 Creative Commons)
Am Anfang war die Skepsis. Das ist eigentlich nichts Neues, denn grundsätzlich reagieren viele Unternehmen erst mal kritisch auf Veränderungen und eine digitale Transformation ist nun mal eine sehr große Umgestaltung, die sich jedoch lohnt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen müssen mutiger werden, wenn es um digitale Investments geht. Gute Beispiele dafür sind digitale Technologien wie spezielle Lösungen für Einkauf, Verwaltung oder Buchhaltung, die den Firmenalltag deutlich erleichtern.
Nicht nur Großunternehmen können beispielsweise umfassende Software-Konzepte wie SAP als Erleichterung ihrer Geschäftsprozesse nutzen. Auch speziell für KMUs und Kleinunternehmer gibt es digitale Buchhaltungslösungen wie sevDesk und weitere Programme. Dadurch lassen sich alltägliche Aufgaben und Jobs schnell und einfach erledigen. Ein Programm wie sevDesk bringt beispielsweise folgende Vorteile für KMUs mit:
- Rechnungen und Belege sind direkt mit der App zu fotografieren und in die Software zu integrieren.
- Algorithmen erkennen Daten auf Rechnungen oder Quittungen und sortieren diese gleich in eine passende Buchungskategorie ein.
- Das Programm kann mit der Hausbank verbunden werden, sodass Zahlungseingänge automatisch einer bezahlten Rechnung zugewiesen werden.
- Rechnungen können direkt aus der Software überwiesen werden.
- Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung wird von selbst erstellt und gibt jederzeit einen aktuellen Überblick über den Finanzstand.
- Umsatzsteuervoranmeldungen lassen sich schnell und einfach erstellen sowie direkt ans Finanzamt übermitteln.
- Bei Bedarf ist sogar eine Zusammenarbeit mit dem Steuerberater möglich.
Und das ist nur ein Bereich, der KMUs den Firmenalltag erleichtert.
Weitere Digitalisierungstrends, die Einzug in den Mittelstand erhalten
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1. VR-Technologien für Weiterbildungen und Marketing
Wer glaubt, dass zum Thema „Virtual Reality“ das letzte Wort längst gesprochen ist, der irrt. Inzwischen sind diese Technologien so weit ausgereift, dass sie beispielsweise perfekt für Weiterbildungen oder für Marketing-Zwecke eingesetzt werden können. In den meisten KMUs ist hier definitiv noch Luft nach oben. -
2. Internet of Things für mehr als ein Smart Home
Inzwischen sind Smart Home-Systeme keine weltbewegenden Neuerungen mehr. Allerdings erobert die sogenannte IoT-Technik jetzt mehr als nur das Eigenheim. Dieser Trend könnte für KMUs sehr interessant sein, die in der Gebäude- und Immobilienbranche oder im Gesundheitswesen tätig sind. -
3. Roboter für Haushalt und Garten
Sie haben die Wohnzimmer und grünen Oasen dieser Welt schon lange erobert. Haushalts- und Gartenroboter sind heutzutage sehr beliebt. Aber auch Industrieroboter haben sich durchgesetzt. Für KMUs waren diese technischen Wunder nur schwer erschwinglich. Mittlerweile gibt es aber Modelle, die tatsächlich auch für kleinere Unternehmen bezahlbar sind. Hier schlummert demnach ein großes Potenzial, um beispielsweise monotone Arbeiten in einem Betrieb automatisch ablaufen zu lassen. Mitarbeiter werden dadurch entlastet. -
4. KIs gewinnen an Bedeutung
In diesem Zusammenhang sei vor allem das Stichwort „Cyber-Security“ genannt. Viele KMUs verwehren eine Digitalisierung, weil sie den Datenschutz anzweifeln. KIs sind bereits heutzutage im Stande sich als Cyber-Security um Angriffe im Internet von außen zu kümmern. In wenigen Jahren sollen die Künstlichen Intelligenzen sogar autonom auf Cyber-Kriminelle reagieren.
Um diese Trends umsetzen zu können, ist es allerdings von großer Bedeutung, dass zeitgleich das Wissen der Mitarbeiter geschult wird. Regelmäßige Schulungen zum Thema „Digitalisierung“ sind daher dringend notwendig. Nur so ist es möglich, dass der Betrieb dauerhaft von den modernen Technologien profitiert. Ohne geschultes Fachpersonal fehlen nämlich die Experten, die sich mit den neuen Aufgaben befassen können.
Der Digitalisierungstrend von 2017 bis 2019
Inzwischen ist eine digitale Transformation keine Frage des Budgets mehr. Es geht viel mehr darum sich den neuen Technologien und Möglichkeiten zu öffnen und den Mut haben zu investieren. Foto: pixabay.com © StartupStockPhotos (CC0 Creative Commons)
Laut dieser Metaanalyse war die Digitalisierung bereits vor 2 Jahren DER Megatrend in verschiedenen Branchen. Zudem wurde in dieser Analyse untersucht, inwieweit der deutsche Mittelstand die Digitalisierung schon damals genutzt hat. Das Ergebnis war uneindeutig und wurde daher in drei Kategorien eingeteilt:
- 1. Unternehmen, die den Digitalisierungstrend bereits umgesetzt haben,
- 2. Betriebe, die eine digitale Transformation zeitnah anstreben und
- 3. Firmen, die diesem Trend keine Bedeutung beimessen.
Laut einer aktuellen Bitkom Mitteilung aus diesem Jahr hat sich diese Auffassung geändert. Immer mehr Unternehmen passen sich den neuen Bedingungen dieses Zeitalters an und erkennen den steigenden Wettbewerbsdruck. Über 90 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass die Digitalisierung den dauerhaften Erfolg sichert. Nur noch knapp 7 Prozent empfinden den Trend als Risiko. Trotz dieser Erkenntnis und der gestiegenen Bedeutung handeln allerdings noch zu wenig Unternehmen. Junge Technologien wie beispielsweise KIs werden noch sehr skeptisch und mit Vorsicht behandelt, obwohl genau hier ein Schlüsselthema der Zukunft liegt.
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