Blaulicht | 09.10.2022

Bei Einbruch der Dunkelheit ging zudem der Akkustand ihres Handys zu Neige

Wanderin verläuft sich im Siebengebirge

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Königswinter. Eine ortsfremde Wanderin hat sich am Samstagabend in der Nähe des Schallenbergs in Königswinter in der Dunkelheit verlaufen. Sie nahm mit fast leerem Handy Kontakt zur Feuer- und Rettungsleitstelle auf. Es gelang der 21-jährigen Frau nachfolgend, die GPS-Daten dorthin zu übermitteln. Alarmierten Kräfte des Löschzugs Altstadt gelang es schnell, die junge Frau an einem Abhang unverletzt aufzufinden. Sie wurde von den Wehrleuten nachfolgend bis zum Bahnhof in Königswinter gebracht.

Die Wanderin war nach eigenen Angaben bereits am Tag aus Bonn in Richtung Siebengebirge aufgebrochen. Nach Einbruch der Dunkelheit, nur noch niedriger Akkukapazität des Handys und vergeblichen eigenen Versuchen, den Rückweg in Richtung Altstadt zu finden, wählte die Frau den Notruf. Die nachfolgend übermittelten GPS-Kontakten gaben einen Bereich auf dem Schallenberg im Siebengebirge an. Die Frau wurde angewiesen, dort zu verbleiben und auf Zeichen von Einsatzkräften zu warten.

Die Leitstelle alarmierte um 20.30 Uhr am Samstagabend die ortskundige Führung des Löschzugs Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. Mit Lautsprecherdurchsagen und eingeschaltetem Sondersignal eines Feuerwehrfahrzeuges machten sich die Einsatzkräfte von einem befahrbaren Weg aus im Wald bemerkbar. Die Frau nahm diese Signale war und konnte durch Rufe die Wehrleute zu sich lotsen. An einem Abhang wurde sie unverletzt und erleichtert aufgefunden.

Nach gemeinsamem Rückweg zum Fahrzeug fuhr die Feuerwehr die Wanderin zum Königswinterer Bahnhof, von dem sie den Rückweg nach Hause antrat. Gegen 21.30 Uhr endete der Einsatz mit glimpflichem Ende.

Pressemitteilung Freiwillige Feuerwehr Königswinter

Symbolbild. Foto: pixabay.com

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