CDU-Kreisverband Mayen-Koblenz
„Absagen von Karnevalsumzügen sind unüberhörbare Hilferufe“
Kreis Mayen-Koblenz. Der Karneval ist Ausdruck von Lebensfreude und verbindet Generationen, wie kaum ein anderes Brauchtum. Auch im Landkreis Mayen-Koblenz gibt es unzählige Menschen, die mit ihrer wichtigen ehrenamtlichen Arbeit die Traditionen pflegen und an nächste Generationen weitergeben. Umso erschreckender war die Nachricht von der Absage des Karnevalsumzugs in Frankenthal. Zwischenzeitlich gibt es weitere rheinland-pfälzischen Kommunen, in denen dies ebenfalls der Fall ist. Auch der Dachverband Rheinische Karnevals-Korporationen (RKK) mit Sitz in Koblenz übt scharfe Kritik am Bürokratismus, der den Karnevalsvereinen in Rheinland-Pfalz die Arbeit erschwert.
Der CDU-Kreisverband Mayen-Koblenz hat Verständnis für die mahnenden Worte der Karnevalistinnen und Karnevalisten und sieht einen Handlungsbedarf. Wenn der Straßenkarneval wegfällt, ist dies nicht nur ein Problem für die ausrichtenden Vereine oder betroffenen Kommunen, sondern ein gesamtgesellschaftliches Thema. Viele Vereine können die hohen Kosten für die Sicherheitsauflagen nicht mehr finanzieren. Diese sind auf die Neufassung des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes (POG) in Rheinland-Pfalz zurückzuführen.
Sowohl für die Aktiven als auch die Zuschauer am Straßenrand ist die Sicherheit von besonderer Bedeutung. Wenn bürokratische Hürden und finanzielle Belastungen jedoch so hoch sind, dass landesweite Zugabsagen die zwangsweise Folge sind, dann sind dies unüberhörbare Hilferufe der Vereine. Dies kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein. Der CDU-Kreisverband begrüßt daher ausdrücklich, dass die Landes-CDU angekündigt hat, das Thema im Innenausschuss zur Sprache zu bringen.
Pressemitteilung des
CDU-Kreisverbandes
Mayen-Koblenz
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Mein Eindruck ist, diese "Sicherheitskosten" sind nur ein Teil des Problems, dass die Karnevalisten haben. Der andere Teil der Wahrheit ist nunmal, dass Karneval vielleicht in der Gesellschaft nicht den hohen Stellenwert hat, den die eingefleischten Karnevalisten gerne hätten. Wie war es denn vor Corona? Bewußt überspitzt: Immer kleinere Ortschaften boten immer größere Umzüge, in denen dann (auch mangels Masse an karnevalistischen Teilnehmern) zunehmend gerne große halbfertige Prunkwaren rumfuhren, auf denen ein paar sich v.a. selbst feiernde und eifrig trinkende Menschen zu lauter Techno-Musik rumtanzten. Das hat zu Corona dann schon keinem gefehlt, und da werden sich dann auch zukünftig nicht mehr viele an die Seite stellen, z.T. an Tagen wo man dafür Urlaub nehmen muss. Karneval hat sich ins "Out" entwickelt, das ist das eigentliche Problem des Karnevals. Und erst weit danach kommen irgendwelche Sicherheits- und Finanzfragen, die jetzt politisch palavert werden.