Schulungsprogramm für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe

Asyl undFamiliennachzug

Mendig. Im Rahmen des „Schulungsprogramms für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ des Kreises Mayen-Koblenz findet am Donnerstag, 22. August von 18 bis 20 Uhr eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Asyl / Familiennachzug“ in der Verbandsgemeindeverwaltung Mendig, Marktplatz 3, 56743 Mendig, Raum 26, statt. Viele Flüchtlinge in Deutschland haben enge Verwandte, die im Herkunftsland oder in Nachbarstaaten zurückgeblieben sind. Oft war der Weg gerade für Frauen und Kinder zu gefährlich, häufig reichten die finanziellen Mittel auch nur für die Flucht von einer Person aus. Während die in Deutschland Angekommenen teilweise jahrelang auf eine Entscheidung in ihrem Asylverfahren warten, harren ihre Familien oft unter schwierigsten Umständen aus. Seit dem 1. August 2018 ist der Familiennachzug von engsten Familienangehörigen zu subsidiär Schutzberechtigten wieder möglich, allerdings für ein begrenztes Kontingent von 1.000 Personen pro Monat. In dem Vortrag wird auf das notwendige Verfahren zur Familienzusammenführung und die damit auftretenden Problemstellungen eingegangen. Die Referentinnen Mareike Blum und Maja Kelly sind zuständig für die Asylverfahrensberatung des Diakonischen Werkes in Koblenz. Alle Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe und alle interessierten Mitbürger/Innen sind eingeladen. Die Anmeldung erfolgt über die Verbandsgemeindeverwaltung Mendig, Joachim Plitzko, Tel. (0 26 52) 98 00 30 oder per E-Mail an j.plitzko.vg@mendig.de

Pressemitteilung der

Verbandsgemeinde Mendig