Politik | 10.04.2024

Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich kann bis zur Generalsanierung weiterhin für Trainingsbetrieb der örtlichen Vereine und den Schulsport genutzt werden

Christdemokraten danken Bernd Bruckner für besonderes Engagement zugunsten der örtlichen Vereine und Schulen

V.li. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Rünz, Stadtbürgermeister-Kandidatin Silke Billker und der Stadtbeigeordnete Bernd Bruckner. Quelle: CDU Mülheim-Kärlich

Mülheim-Kärlich. Als die Rheinlandhalle im Jahr 1980 eröffnet wurde, war sie ein Vorzeige-Objekt von Mülheim-Kärlich. Der Zahn der Zeit ist an dem Gebäude nicht spurlos vorübergegangen. Aus diesem Grunde steht bald eine Generalsanierung an. Diese wird von der CDU-Stadtratsfraktion auch als dringende Notwendigkeit erachtet, damit die Halle durch die Vereine, die benachbarte Schule und für größere Veranstaltungen langfristig wieder im vollen Umfange genutzt werden kann. Auch wenn viele Vereine ihre publikumswirksamen Veranstaltungen aufgrund der besseren Atmosphäre zwischenzeitlich in der Kurfürstenhalle durchführen, so spielt die Rheinlandhalle beim Trainingsbetrieb sowie bei Großveranstaltungen weiterhin eine große Rolle.

Die Generalsanierung betrifft nicht nur die energetische Sanierung des Baukörpers, sondern auch die gesamte Technik. Sie ist nach rund 44 Jahren dringend erneuerungsbedürftig: Elektro-, Steuerungs-, Heizungs- und Lüftungstechnik müssen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden, damit die aktuellen gesetzlichen Regelungen eingehalten werden. Darüber hinaus sind nachhaltige Konzepte umzusetzen, die sowohl den Belangen des Klimaschutzes gerecht werden als auch einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen.

Im Rahmen einer Ortsbesichtigung betonten Stadtbürgermeister-Kandidatin Silke Billker, der Stadtbeigeordnete Bernd Bruckner und der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Rünz, dass zur Finanzierung der Maßnahme alle Zuschussmöglichkeiten dringend ausgelotet werden müssen, um so die finanzielle Belastung für die Bürgerinnen und Bürger gering zu halten. Die veranschlagten Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf beachtliche 14 Millionen Euro. Die Steuerzahler in Mülheim-Kärlich wurden (wie auch andernorts) aufgrund der durch das Land Rheinland-Pfalz vorgegebenen Nivellierungssätze und der damit verbundenen fast schon „zwangsweise“ Anhebung der Grundsteuer in der Vergangenheit bereits mit Mehrausgaben belastet. Um so wichtiger ist es, bei Investitionen Fördermöglichkeiten zu prüfen und Baumaßnahmen so durchzuführen, dass später ein möglichst wirtschaftlicher Betrieb möglich ist, betonen die CDU-Politiker.

Die Generalsanierung der Rheinlandhalle wird angesichts des Umfangs der Arbeiten auch zu einer längeren, kompletten Schließzeit der Halle führen. Leider kann die Halle aufgrund der gesetzlichen Regelungen bis zum geplanten Beginn der Sanierung im Jahre 2025 nur noch als Turn- und Sporthalle für die Kirschblüten-Grundschule und die ortsansässigen Vereine genutzt werden. Großveranstaltungen sind vor Ort jedoch nicht mehr zulässig.

Die „nur“ eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit in der Zwischenzeit ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Stadtbürgermeisterkandidatin Silke Billker betont hierzu: „Ich bin froh, dass die Halle bis zum konkreten Baubeginn noch von der Kirschblütenschule und den ortsansässigen Vereinen für Schul- und Vereinssport genutzt werden kann. Wir bedanken uns ausdrücklich bei dem zuständigen Stadtbeigeordneten Bernd Bruckner, dass diese Lösung gefunden werden konnte. Er hat hier ein besonderes Engagement gezeigt, welches den Vereinen und dem Schulsport zu Gute kommt.“

Die Kandidatin betont, dass sich mit dem Beginn der Bauarbeiten (voraussichtlich Sommer 2025) die Situation jedoch erschweren wird: „Gemeinsam mit allen Nutzern gilt es, die Nutzungszeiten in allen Hallen während der Schließzeit so einzuteilen, dass – wenn auch mit Einschränkungen – der Schul- und Vereinssportbetrieb zufriedenstellend weiterlaufen kann.“

Die drei Christdemokraten hoffen, dass der Zeitraum der Arbeiten im Zuge der Generalsanierung und damit die Schließzeit auf ein Minimum reduziert werden kann, so dass im Anschluss eine wirtschaftlich modernisierte und attraktive Rheinlandhalle wieder vollumfänglich genutzt werden kann.

Pressemitteilung der

CDU Mülheim-Kärlich

V.li. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Rünz, Stadtbürgermeister-Kandidatin Silke Billker und der Stadtbeigeordnete Bernd Bruckner. Quelle: CDU Mülheim-Kärlich

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