EuropaUnion Mayen-Koblenz
Corona bremst EuropaUnion aus
Kreis MYK. Lässt Corona im Großen die Staatenlenker der EU im Disput über einen gemeinsamen Weg aus der Pandemie wieder einmal ohne Lösung auseinandergehen, so sorgt das Virus auch im Kleinen, im örtlichen Bereich erneut für Frustration: die EuropaUnion Mayen-Koblenz hatte nach der Neuwahl ihres Vorstands ihre Planungen für Fahrten und Veranstaltungen im Spätherbst und Winter dieses Jahres und für das Jahr 2022 mit Schwung angehen wollen – die vierte Welle von Infektionen mit dem Delta-Virus und die heran rauschende Flut von Omikron-Infektionen lassen die Umsetzung all dieser Pläne als illusorisch erscheinen.
Nicht allein, weil Super-Ziele wie das Europäische Parlament in Brüssel oder das Europäische Weltraumzentrum ESA in Darmstadt auf unabsehbare Zeit Besuchern verschlossen bleiben, auch Vorhaben wie etwa ein Besuch in der alten freien Reichsstadt Wetzlar mit ihrer vielfach an Goethes Aufenthalt erinnernden Altstadt oder eine Fahrt zur neuen Europäischen Kulturhauptstadt Esch in Luxemburg erscheinen derzeit einfach nicht vorstellbar.
Denn zum einen wollen die Planer des Vereins Mitglieder und Freunde in zum Teil ja schon etwas fortgeschrittenen Alter keinerlei Risiken aussetzen, zum anderen sind Ideen wie die, Fahrten wie die vorgeschlagene mehrtägige Reise nach Brandenburg etwa nur mit halbbesetztem Reisebus anzutreten, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für Verein bzw. Mitreisende kaum umsetzbar.
Auch die Vereinbarung von Terminen für Vortragsveranstaltungen mit versierten Kennern der europäischen Politik scheitern derzeit an der Ungewissheit, ob Versammlungen in einem etwas größeren Rahmen überhaupt werden stattfinden können.
Was bleibt ist also Abwarten - und die Hoffnung nicht verlieren, trotz allem.
Pressemitteilung EuropaUnion
Mayen-Koblenz