Politik | 14.09.2017

Andrea Nahles (SPD) beim PolitTalk des Kreisjugendrings Mayen-Koblenz

„Demokratie lebt vom Mitmachen“

Mirko Drotschmann (r.) moderierte die Runde mit Bundesministerin Andrea Nahles (3.v. l.).  privat

Berlin. Immer vor der Bundestagswahl lädt der Kreisjugendring Mayen-Koblenz zum „PolitTalk“. Das Format richtet sich vor allem an Jung- und Erstwähler und dreht sich um Themen, die junge Leute interessieren. In diesem Wahljahr war Andrea Nahles, SPD-Bundestagskandidaten aus der Region, gemeinsam mit den anderen rheinland-pfälzischen Spitzenkandidaten zu Gast bei dieser Diskussion. Ganz im Sinne der Digitalisierung und der wachsenden Rolle der sozialen Medien wurde die Debatte per Livestream ins Internet übertragen. Moderiert wurde der Abend von You-Tube-Star „MrWissen2go“ Mirko Drotschmann.

Andrea Nahles: „Dieser Polit-Talk war eine tolle Gelegenheit, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und meine Idee vom Chancenkonto ab 18 oder auch gebührenfreie Bildung als wichtige Themen vorzustellen.“ Die Fragen der Jugendlichen, die sich während des Talks via Facebook und Twitter einmischen konnten, drehten sich um Themen wie ein schnellerer Internetzugang, ob der Numerus Clausus an Unis überholt sei, die Legalisierung von Cannabis, die Integration von Flüchtlingen oder die Frage nach einer Quote für junge Menschen im Bundestag.

„Das war eine prima Diskussion mit den jungen Leuten. Gerade über die sozialen Medien sind viel direktere Kontakte möglich, und viel mehr Jugendliche können erreicht werden. Das ist wichtig, insbesondere für eine ganz wichtige Botschaft, die von diesem Abend ausging: dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger am 24. September ihr Wahlrecht nutzen und zur Bundestagswahl gehen. Denn Demokratie lebt vom mitmachen“, so Andrea Nahles.

Pressemitteilung des

MdB Andrea Nahles (SPD)

Mirko Drotschmann (r.) moderierte die Runde mit Bundesministerin Andrea Nahles (3.v. l.). Foto: privat

Leser-Kommentar
25.09.201715:03 Uhr
juergen mueller

Ja, Frau Nahles, Demokratie lebt vom mitmachen - wenn es denn so wäre und dieses mitmachen nicht nur bei WAHLEN "erlaubt u. geduldet" würde - daher auch Ihr ausdrücklicher Hinweis darauf, dass möglichst viele Bürgerinnen u. Bürger ihr Wahlrecht nutzen mögen.
Das Ergebnis hat der SPD nicht geschmeckt, wie sich gezeigt hat - dafür waren u.a. die Wahlkampfauftritte von z.B. Herrn Schulz u. Ihnen zu laut u. wer laut ist/polarisiert, der lügt meist.
Das scheinen die Wähler begriffen zu haben, auch die Mär, dass die sogen. Volksvertreter das Volk vertreten u."mitmachen" lässt.
Wer das jemals geglaubt hat, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

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