Politik | 16.01.2025

MdB Rudolph schreibt wegen Vollsperrung der B49 LBM an

Einschränkungen minimieren

Thorsten Rudolph hat wegen der geplanten Vollsperrung der B49 den LBM angeschrieben und um Prüfung gebeten.  Foto: Boris Mehl

Koblenz. Die Bundesstraße 49 zwischen den Koblenzer Stadtteilen Lay und Moselweiß soll ab Februar für acht Monate voll gesperrt werden. Grund hierfür ist unter anderem der Bau des schon seit langer Zeit geplanten Radweges an der Moselstrecke. Für die Anlieger hat die Vollsperrung lange Umwege zur Folge. Diese Sorge haben Bürgerinnen und Bürger aus Lay und den angrenzenden Moselgemeinden auch an den Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph herangetragen. „Ich kann diese Bedenken sehr gut nachvollziehen, denn eine Vollsperrung hätte natürlich erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der Menschen“, sagt Rudolph. „Fachlich kann ich die Notwendigkeit einer solchen Sperrung nicht beurteilen. Ich halte es aber für unbedingt erforderlich, eine Sperrung auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken. Vielleicht kann sie bestenfalls sogar ganz vermieden werden.“

Rudolph hat sich daher schriftlich an den zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) gewandt und darum gebeten zu prüfen, ob die Vollsperrung wirklich über den gesamten Zeitraum von acht Monaten unvermeidlich ist oder ob es Alternativen gibt, um den Verkehrsfluss zumindest teilweise aufrechtzuerhalten. Den Bau des Radwegs und den Ausbau der Strecke begrüßt Rudolph aber ausdrücklich. „Wir haben jahrelang auf diesen Radweg gewartet. Und dass der Bau nicht ohne Verkehrseinschränkungen vonstattengeht, ist selbstverständlich. Aber wir müssen zusehen, dass wir eine Lösung finden, die sowohl den Baufortschritt sichert als auch die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger minimiert“, so Rudolph.

Pressemitteilung des

Büro von Dr. Thorsten Rudolph

Thorsten Rudolph hat wegen der geplanten Vollsperrung der B49 den LBM angeschrieben und um Prüfung gebeten. Foto: Boris Mehl

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