Politik | 26.04.2024

Frauenpower bei der CDU in der Verbandsgemeinde Weißenthurm

Aller guten Dinge sind nicht immer drei, sondern können auch schon mal vier sein: Silke Billker (Mülheim-Kärlich), Natalja Kronenberg (Bassenheim), Jenny Reski (Kettig) und Britta Müller (St. Sebastian) streben in ihren Heimatgemeinden das höchste politische Amt an. Foto: privat

Weißenthurm. Sieben Kommunen umfasst die Verbandsgemeinde Weißenthurm. Die CDU schickt bei der anstehenden Kommunalwahlwahl gleich vier Frauen ins Rennen um die Ämter der Stadt- und Ortsbürgermeister.

Mit Natalja Kronenberg tritt in Bassenheim die einzige Amtsinhaberin an. Die 37jährige Dreifachmutter führt bereits seit 2019 die Geschicke der Ortsgemeinde. „Bassenheim ist meine Herzensangelegenheit, daher war für mich absolut klar, dass ich mich ein zweites Mal um dieses Amt bewerben werde. Wir haben im Rahmen der Möglichkeiten unfassbar viel bewegen können, daran möchten wir anknüpfen.“ Zudem führt Natalja Kronenberg zum ersten Mal die Liste der CDU für die Wahl zum Verbandsgemeinderat an. „Ich möchte auch innerhalb der Verbandsgemeinde mehr Verantwortung übernehmen. Für mich sind beide Ebenen untrennbar miteinander verbunden und es benötigt ein starkes Miteinander, um die Anforderungen der Zukunft zu bewältigen“, so die engagierte Christdemokratin.

Mülheim-Kärlich ist die einwohnermäßig größte Kommune der Verbandsgemeinde. Dort tritt Silke Billker unter dem Motto „Heimat im Herz, Zukunft im Kopf“ als Stadtbürgermeisterkandidatin an. Seit einigen Jahren engagiert sich die Diplom-Verwaltungswirtin im Stadtrat sowie darüber hinaus in verschiedenen Vereinen, Elternvertretungen und in der Kirchengemeinde. „Mit einem starken Team an meiner Seite, möchte ich mich u.a. für mehr Bürgerbeteiligung sowie die Erstellung eines Verkehrskonzeptes einsetzen“, so Silke Billker, die von ihrer Partei mit einem einstimmigen Votum nominiert wurde.

Britta Müller ist die Kandidatin der CDU in St. Sebastian. Auch sie verfügt bereits über langjährige Erfahrung in der Ratsarbeit. Die Ganztagsbetreuung der Schülerinnen und Schüler in der Grundschule, eine innerörtliche Verkehrsentlastung sowie die Umgestaltung des Dorfplatzes zu einer Begegnungsstätte für alle Generationen hat sich Britta Müller auf die Agenda geschrieben. Dabei will sie alle Bürgerinnen und Bürger der Rheingemeinde in die Prozesse einbinden und gemeinsam Lösungen erarbeiten.

In Kettig kandidiert Jenny Reski für das Amts der Ortsbürgermeisterin. „Ich bin froh und dankbar, dass ich in Kettig aufwachsen durfte und heute mit meiner Familie hier lebe. Für mich gibt es keinen schöneren Ort!“, so die Kandidatin der CDU Kettig. Seit 2019 ist sie bereits als Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde tätig. An der Seite von Amtsinhaber Peter Moskopp konnte sie somit bereits ausreichend Erfahrung sammeln, um jetzt gut vorbereitet dieses Amt zu übernehmen.

Landauf und landab wird immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass Frauen in größerer Zahl in den Kommunalparlamenten mitzumischen. Die CDU der Verbandsgemeinde Weißenthurm ist diesbezüglich bereits einen Schritt weiter: Hier kandidieren nicht nur viele Frauen für die Räte, sondern gleich vier Bewerberinnen für die Spitzenämter in den sieben Rathäusern. „Eigentlich sollte das in der heutigen Zeit keine Besonderheit sein, aber wir möchte es natürlich auch nicht gänzlich unerwähnt lassen“, betont Natalja Kronenberg mit einem Augenzwinkern. „Alle vier Frauen sind kommunalpolitisch erfahren, kompetent und hochmotiviert“, freut sich auch der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Dr. Helmut Rönz.

Pressemitteilung des CDU-Gemeindeverbandes Weißenthurm

Aller guten Dinge sind nicht immer drei, sondern können auch schon mal vier sein: Silke Billker (Mülheim-Kärlich), Natalja Kronenberg (Bassenheim), Jenny Reski (Kettig) und Britta Müller (St. Sebastian) streben in ihren Heimatgemeinden das höchste politische Amt an. Foto: privat

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