Politik | 20.04.2020

FDP fordert baldige Öffnung von Gaststätten und Hotels

Gastronomie braucht eine Perspektive

Notgedrungen treffen sich die Liberalen jetzt nicht mehr wie früher in Gaststätten, sondern im „virtuellen“ Räumen, nämlich per Videokonferenz. Nichtsdestotrotz setzen sich der FDP-Vorstand dafür ein, dass die Gastronomie bald wieder öffnen kann.Foto: privat

Region. Ab Montag werden die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für verschiedene Bereiche gelockert. Der FDP geht dies aber nicht weit genug. Einig war man sich bei der jüngsten per Videokonferenz durchgeführten Sitzung des Kreisvorstandes, dass die Gesundheit der Bevölkerung im Vordergrund stehen muss, aber auch schon jetzt intensiv über den Neustart des öffentlichen und privaten Lebens nachgedacht werden muss. „Große Sorgen macht uns auch die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Ahrweiler. Insbesondere Tourismus, Hotellerie und Gastronomie sind durch die Schließungen massiv betroffen, auch die Landwirtschaft leidet extrem darunter, dass nicht genug Erntehelfer zur Verfügung stehen,“ erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber. Die entsprechenden Überlegungen und Vorkehrungen müssten jetzt definiert werden und der Gastronomie müsse eine klare Perspektive gegeben werden, damit sich alle Beteiligten darauf einrichten könnten. „Spätestens im Mai muss es den Gastronomen und Hotels unter Auflagen für Hygiene und Distanz wieder ermöglicht werden, zu öffnen. Ansonsten stehen wir vor einer gewaltigen Pleitewelle. Damit bricht im Kreis Ahrweiler ein großer Teil der touristischen Infrastruktur zusammen,“ so die Liberalen abschließend. Wenn auch Videokonferenzen gute Möglichkeiten bieten, „Nicht recht nachvollziehbar ist, warum nur Geschäfte mit bis zu 800 m² aufmachen dürfen, da die größeren Läden sogar mehr Spielraum haben, die nötigen Distanzregelungen zu realisieren,“ erklärt die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Christina Steinhausen.

Pressemitteilung

FDP-Kreisverband Ahrweiler

Notgedrungen treffen sich die Liberalen jetzt nicht mehr wie früher in Gaststätten, sondern im „virtuellen“ Räumen, nämlich per Videokonferenz. Nichtsdestotrotz setzen sich der FDP-Vorstand dafür ein, dass die Gastronomie bald wieder öffnen kann.Foto: privat

Leser-Kommentar
20.04.202023:53 Uhr
juergen mueller

Große Worte, Frau FDP-STEINHAUSEN.
Aber IHRE Pauschalierung hat einen Haken.
Diese von IHNEN in Aussicht gestellte PLEITEWELLE betrifft vor allem "dörfliche Gastronomie", die sowieso am Krückstock geht u. vom Aussterben bedroht ist.
Diese von IHNEN geforderte Perspektive hat ihren Anfang NICHT erst seit CORONA.
Wenn SIE das nicht wissen, sind SIE fehl am Platz.
Infrastruktur ist nicht nur Stadt- sondern vor allem "dörflich" bezogen.
SIE sollten sich, wenn etwas für SIE nicht nachvollziehbar ist, erst einmal Detailkenntnisse aneignen, bevor SIE über Dinge reden, die deren entbehren.

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