Zur Neuausweisung des Wasserschutzgebiets Koblenz-Urmitz:
Gemeinsames Statement von IHK und HwK Koblenz
Koblenz. Der Wirtschaftsstandort Koblenz-Urmitz wird durch die neue Verordnung der SGD klar geschwächt. „Die Entwicklungsmöglichkeiten der bereits langjährig ansässigen Unternehmen sind nun deutlich eingeschränkt, obwohl die Wirtschaftskammern viele Möglichkeiten für bessere Lösungen aufgezeigt haben“, so Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz. So würde insbesondere der erweiterter Bestandsschutz die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes unterstützen. „Die nun vorgelegte Rechtsverordnung bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück, das Ergebnis ist angesichts der zahlreichen Gespräche ernüchternd“, ergänzt Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Koblenz.
Nach jetziger Formulierung schränken die Bestimmungen den Wirtschaftsstandort unverhältnismäßig ein, sodass in Zukunft Investitionsentscheidungen häufiger infrage gestellt werden. Vor diesem Hintergrund fordern die Koblenzer Wirtschaftskammern, weiterhin nach Alternativen zur Koblenzer Wassergewinnung zu suchen und diese zu erschließen. Pressemitteilung
der IHK und HwK Koblenz
