Mobile Endgeräte für Sinzigs Schüler*innen
Geräte für Digitalunterricht
Über 88.000 Euro werden zur Verfügung gestellt
Sinzig. Der Bund unterstützt die Länder und Städte mit dem DigitalPakt Schule beim Auf- und Ausbau einer zeitgemäßen digitalen Bildungsinfrastruktur. Dank eines weiteren Sofortausstattungsprogramms, welches den Schulträgern Mittel zur Verfügung stellt, um mobile Endgeräte für Schüler*innen anzuschaffen, konnte in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen ein Förderantrag der Stadt Sinzig erarbeitet werden. Zwischenzeitlich wurde dieser Antrag gestellt.
Für die Stadt Sinzig ist ein Betrag iHv. 88.128,46 Euro vorgesehen.
„Eine zügige Digitalisierung der Schulen ist in unserer Gesellschaft unabdingbar und genießt in meiner Arbeit als Bürgermeister oberste Priorität.
Kindern muss nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule Medienkompetenz vermittelt werden. Hinzu kommt, dass in Zeiten der Pandemie digitaler Unterricht jederzeit möglich sein muss. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen und soziale Ungleichgewichte bei fehlender Verfügbarkeit mobiler Endgeräte auszugleichen, stellt das Sofortprogramm zur Beschaffung solcher Geräte einen wichtigen Schritt in die Zukunft dar“, so Bürgermeister Andreas Geron.
„Im nächsten Schritt wird gegenwärtig die notwendige Infrastruktur in den Schulen aufgebaut, um den Unterricht dank modernster Technik anschaulicher, praxisorientierter und aktivierender gestalten zu können“.
In den Sommerferien wurde der Breitbandanschluss in allen städtischen Schulen mit einer Leistungsstärke von 1 Gbit/s eingerichtet, sodass der Grundstein gelegt ist und nun, je nach Bedarf in den Schulen, die nächsten Schritte koordiniert werden können.
„Ich habe im Rathaus eine Projektgruppe gebildet, die in enger Abstimmung mit den Schulleitungen alle weiteren Maßnahmen umsetzt. Mit digitaler und pädagogischer Kompetenz werden so die weiteren Projekte geplant und realisiert“.
Pressemitteilung
Stadtverwaltung Sinzig
