Leonie Schommer und Stella Marie Serravalle für einen Tag im Mainzer Landtag
„Girls Day weckt Interesse für Politik“
Kreis MYK. Bei einem Besuch der SPD-Landtagsfraktion in Mainz hatten am diesjährigen „Girls‘ Day“ wieder rund 30 junge Frauen und Mädchen die Gelegenheit, den Beruf der LandespolitikerIn kennenzulernen. Auf Einladung des SPD-Abgeordneten Marc Ruland nahmen auch zwei Schülerinnen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz, Leonie Schommer aus Plaidt und Stella Marie Serravalle aus Urbar, am Projekttag teil.
Am bundesweiten „Girls‘ Day“ erhalten junge Mädchen und Frauen Einblicke in Berufsfelder, die als frauenuntypisch gelten. Das gilt auch für die Arbeit in der Politik.
Der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland erklärt, dass „nicht nur in der Landespolitik, sondern auch in der Kommunalpolitik Frauen noch immer unterrepräsentiert sind. Am heutigen Aktionstag wollen wir junge Frauen dazu ermutigen, sich aktiv in der Politik einzubringen. Bei ihrem Besuch der SPD-Landtagsfraktion haben Leonie und Stella Marie die Möglichkeit, Politikerinnen auf den Zahn zu fühlen und einen Blick hinter die Kulissen der Landespolitik zu werfen.“
Bei ihrem Besuch in der Landeshauptstadt erhielten die Teilnehmerinnen im Alter von 13 bis 18 Jahren vielseitige Einblicke in die Tätigkeit einer Landtagsabgeordneten. In einer kurzen Einführung wurden die Aufgaben, Arbeitsweisen und Organe der Landespolitik vorgestellt. Bei einer Führung durch Landtag und Staatskanzlei lernten die Mädchen zentrale Orte der Demokratie kennen.
„Feuer frei“ hieß es beim Gespräch mit Vertreterinnen der SPD-Landtagsfraktion über ihren Weg zur Politik und ihren Arbeitsalltag. Im Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer warfen die interessierten Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen der Landesregierung. Bei einem politischen Rollenspiel schlüpften die Schülerinnen in die Rolle von Politikerinnen und übten sich im Debattieren. Während der Plenarsitzung konnten die Schülerinnen schließlich hautnah den politischen Schlagabtausch im Parlament verfolgen.
Pressemitteilung
Marc Ruland, MdL (SPD)
