Rote Bank am Rheinufer Süd: Vallendar setzt sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Grüne Initiative für mehr Schutz und Hilfsangebote
Vallendar. Mit der Einrichtung einer roten Bank am Rheinufer Süd setzt die Stadt Vallendar ein weithin sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und für den Schutz aller Hilfesuchenden. Die Initiative geht auf einen Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zurück, der im Rahmen der kommunalen Gleichstellungsarbeit beschlossen wurde. Die Bank, die ab sofort als Mahnmal und Symbol für Solidarität dient, wird ergänzt durch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Hilfsstrukturen vor Ort.
Auf Veranlassung der Grünen-Fraktion werden auf der offiziellen Webseite der Stadt Vallendar ab sofort zentral die Kontaktdaten wesentlicher Unterstützungseinrichtungen gebündelt: Neben der europäischen Notrufnummer 116 016 für Opfer von Gewalt finden Betroffene dort Verweise auf den Weißen Ring, den Frauennotruf Koblenz sowie die „Nummer gegen Kummer“ für junge Menschen, die von Mobbing in Schule oder digitalen Räumen betroffen sind. „Gewalt gegen Frauen ist kein abstraktes Problem, sondern eine reale Bedrohung – auch in unserer Kommune“, betont Carmen Bohlender, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Vallendarer Stadtrat. „Mit der roten Bank schaffen wir nicht nur ein Symbol, sondern verbinden dies mit praktischen Hilfsangeboten. Wer Unterstützung braucht, muss sie schnell und unkompliziert finden können.“
Die Maßnahme steht im Kontext der internationalen Kampagne „Orange the World“ der UN Women, die vom 25. November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) bis zum 10. Dezember (Tag der Menschenrechte) läuft. Vallendar beteiligt sich damit aktiv an der globalen Bewegung für ein gewaltfreies Leben. Die Grünen fordern darüber hinaus eine nachhaltige Finanzierung von Präventionsarbeit sowie die Ausweitung von Schutzräumen für Betroffene in der Region.
Pressemitteilung
Bündnis 90/Die Grünen
OV VG Vallendar
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Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
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Koblenz. Am 7.11.2025 brachten federführend die Ratsfraktion Die Linke-PARTEI. gemeinsam mit den Ratsfraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen in den Stadtrat einen Antrag zur Prüfung von Sozialen Erhaltungsgebieten (§ 172 Abs. 1 Satz 1 Nr.2 BauGB) ein.
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