Ab 15. August sollen die Arbeiten an der B257 beginnen
Hönningen: Wiederaufbau der Ortsumgehung startet
Hönningen. Am Montag, den 15. August 2022 starten die Arbeiten zum Wiederaufbau der B 257, Ortsumgehung Hönningen.
Durch die Hochwasserkatastrophe 2021 wurden die Straßenböschung sowie Teile der Bundesstraße 257 zerstört. Seitdem wird der Verkehr von Altenahr in Richtung Adenau in Einbahnregelung an der Abbruchkante vorbeigeführt. Der Verkehr aus Richtung Adenau wird ab Hönningen-Süd durch die Ortslage geleitet.
Zurzeit werden bereits Vorarbeiten zur Herstellung der Straßenböschung an der Bundesstraße durchgeführt. Hierzu wird der noch vorhandene Straßenbelag halbseitig aufgenommen und zur Stabilisierung des Untergrundes der Böschung ein Dammauflager hergerichtet.
Ab dem 15. August beginnen dann die Arbeiten mit dem Aufbau der Straßenböschung, die sich auf einer Länge von 220 m erstrecken. Die Ausführung dieser Arbeiten muss dann unter Vollspe rung durchgeführt werden.
Vielfältige Arbeiten
Zuerst wird die Böschung grundhaft neu aufgebaut. Zudem wird, um auch künftig zu erwartende hohe Wasserstände und damit ein erneutes Abtragen der Böschung zu verhindern, der Böschungsaufbau mittels Zement vermörtelt.
Weiterhin werden auf einer Gesamtlänge von 1.200 m die obersten Asphaltschichten der
B 257 im Bereich der Ortsumgehung Hönningen ausgetauscht.
Die Bauzeit beträgt insgesamt drei Wochen. Der Verkehr wird durch Hönningen umgeleitet. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreiten in der Ortslage muss eine Ampelanlage zwischen dem Kreisel und der Zufahrt zum Feuerwehrhaus eingerichtet werden.
Nach Fertigstellung der Arbeiten im Bereich der Ortsumgehung wird anschließend eine Sanierung in drei Bauabschnitten an der Umleitungsstrecke in Hönningen durchgeführt. Dabei werden die Deckschicht sowie beschädigte Bord- und Rinnenanlagen ausgetauscht. Die Arbeiten werden ebenfalls unter Vollsperrung ausgeführt.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von Hönningen-Süd bis zum Kreisel an der Kapellenstraße. Der zweite Bauabschnitt beginnt an der Kapellenstraße und endet am Feuerwehrhaus. Von der Einmündung „In den Weidenhecken“ wird die Deckschicht in einem dritten Bauabschnitt bis zur Ortsumgehung saniert.
Die gesamten Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober 2022 andauern.
Baukosten von 1,1 Millionen Euro
Den Straßenbau übernimmt nach Abschluss der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung und erfolgter Prüfung der Angebote die Firma Günter Alsdorf aus Neuwied. Die Baukosten in Höhe von ca. 1,1 Mio. Euro werden aus dem Wiederaufbaufond finanziert.
Der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten.
Pressemitteilung LBM
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