Kitas in Koblenz profitieren

Koblenz. Rheinland-Pfalz unterstützt seine Kommunen auch in diesem Jahr beim Ausbau der Kindertagesstätten und stellt dafür weitere 19,5 Millionen Euro für 103 Kitas zur Verfügung. Dazu erklärt Carl-Bernhard von Heusinger, regionaler Abgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen Landtagsfraktion:

„Gute Nachrichten für Familien in Koblenz: Mit seiner Förderung ermöglicht das Land wichtige Bau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen für Kitas in der Region. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Kinderbetreuung kommt diese Unterstützung genau zur richtigen Zeit. Eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist entscheidend, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. Durch diese Förderung wird nicht nur der Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung vorangetrieben, sondern auch die Berufstätigkeit der Eltern – insbesondere von Müttern – unterstützt. Letztlich profitieren alle von der Verbesserung des Kitaplatzangebots in Koblenz. Auch wenn der Kitabau grundsätzlich in der Verantwortung der Kommunen liegt, ist es ein starkes Signal, dass das Land hier gezielt Unterstützung leistet.“

Die Finanzierung erfolgt zum einen über das Sonderbauprogramm für Kitas, das Rheinland-Pfalz im Dezember 2023 auf den Weg gebracht hatte. Aus diesem Programm wurden zum Jahreswechsel rund 15,3 Millionen Euro bewilligt, die 91 Kitas und insgesamt 5.164 Betreuungsplätzen zugutekommen. Zum anderen werden weitere rund 4,2 Millionen Euro aus der regulären Investitionskostenförderung des Landes bereitgestellt. Diese Mittel unterstützen 12 zusätzliche Kitas mit 573 Betreuungsplätzen.

Folgende Kitas in Koblenz erhalten Förderungen aus dem Sonderbauprogramm:

• Kita Rappelkiste in Koblenz, Fördersumme 240.912,90 Euro

• Kita Bunte Welt in Koblenz, Fördersumme 212.500,00 Euro

• Kita St. Hedwig Karthause in Koblenz, Fördersumme 306.000,00 Euro

• Haus für Kinder Kemperhof in Koblenz, Fördersumme 124.392,02 Euro

• Kita Am Luisenturm in Koblenz, Fördersumme 69.814,81 Euro

Pressemitteilung des

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Carl-Bernhard von Heusinger