Kreisvorstand der Senioren-Union Mayen Koblenz
Knapp 800 Mitglieder bilden den größten Verband in Rheinland-Pfalz
Mayen-Koblenz. Auf seiner letzten Vorstandssitzung beschäftigte sich der Kreisvorstand der Senioren-Union Mayen-Koblenz mit aktuellen tagespolitischen Themen. Der Kreisverband Mayen-Koblenz ist mit 797 Mitgliedern der größte Verband in Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder verteilen sich auf verschiedene Stadt- und Gemeindeverbände.
Der Vorstand hatte den 1. Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland, MdL, zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch aus erster Hand eingeladen. Daraus entwickelte sich ein offenes und reges Gespräch, in dem eine Reihe von Fragen angesprochen wurde.
Natürlich war auch die Situation vor dem Landesparteitag, ein Thema, das alle sehr interessierte. Dr. Weiland erläuterte in aller Offenheit die aktuelle Lage, wonach es zwei Kandidaten für die Funktion des Spitzenkandidaten gibt. Mit seiner klaren Aussage, diese Entscheidung sollten die Delegierten des Landesparteitages treffen, erhielt Weiland uneingeschränkte Zustimmung.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass so kurz vor Toresschluss das bereits im Juni beschlossene Verfahren jetzt in der vorgesehenen Weise zu Ende gebracht und nicht mehr geändert werden sollte. Zumal im Laufe des letzten halben Jahres jeder Zeit genug hatte, sich mit seinen Ideen einzubringen, und andere Beispiele zeigen, dass Mitgliederentscheide keine Probleme lösen, sondern nur neue Probleme schaffen.
Ein weiteres, intensiv diskutiertes Thema war der Klimawandel. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass hier dringend ein Umdenken nötig ist. Allerdings wurde auch festgestellt, dass Deutschland die einzige Industrienation ist, die gleichzeitig aus der Kohle und der Kernenergie auszusteigen versucht.
Das Klimapaket der Bundesregierung wurde als sehr ehrgeizig und angemessen gelobt. Die Versammlung war sich einig, dass neben dem Klimaschutz auch das Ziel des sozialen Zusammenhalts der Gesellschaft und die Zukunft der Arbeitsplätze immer mit berücksichtigt werden müssen, wie Dr. Weiland ausführte. Wirksamer Klimaschutz, so das Fazit, kann nur unter Einsatz von Spitzentechnologie, wie sie nur Industriestaaten entwickeln können, gelingen.
Vorstand zufrieden mit Gesamtergebnis
Wenn auch die Ziele der CDU bei der Einführung der Grundrente, Bedürftigkeitsprüfung, nicht vollständig umgesetzt werden konnten, so zeigte sich der Vorstand zufrieden mit dem Gesamtergebnis. So konnten die Ziele der CDU unter dem Arbeitstitel „Leistung muss sich lohnen“, Anerkennung der Lebensleistung, Entstehung von Altersarmut verhindern, Stärkung betrieblicher und Privater Vorsorge, in das Konzept der Grundrente eingebracht werden.
Mit der Einkommensprüfung die gleichzeitig eine Gerechtigkeitsprüfung gegenüber den Steuerzahlern und Beitragszahlern in die Rentenversicherung ist, soll erreicht werden, dass die Grundrente auf die konzentriert wird, die einen tatsächlichen Bedarf haben.
Die Vorstandsmitglieder begrüßten die ins Programm aufgenommene Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung. Außerdem hält die SU für wichtig und richtig, dass die sogenannte Doppelverbeitragung der Betriebsrenten geändert wird. Eine alte Forderung der Senioren-Union. Ebenso wichtig ist für die SU, dass ein 10 Milliarden-Programm einen echten Schub für Innovationen, Forschung und damit für Wachstum und gute Jobs auf den Weg gebracht wird.
Es wurde weiter kritisch die Gesundheitspolitik mit den Problemen der Versorgung ländlicher Räume mit Hausärzten angesprochen. Das „Sterben“, bzw. die Auflösung, von wohnortnahen Krankenhäusern besonders im ländlichen Raum. Hier sieht die SU die Landes- und Bundesregierung gefordert Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, die die Probleme zeitnah lösen.
Es sollte auch überlegt werden, ob die Versorgung mit Krankenhäusern als Daseinsvorsorge aufgenommen wird und so den Kommunen mehr Spiel- und Handlungsspielraum als Träger eröffnet wird. Pressemitteilung
der Senioren-Union MYK
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
- K. Schmidt: Den "sozialen" Medien nach gibt es in Remagen zur Bürgermeisterwahl wohl einen AfD-Kandidaten, bisher bekannt ist nur Herr Ingendahl als weiterer Kandidat. Ich glaube, das ist das erste Mal in der Region hier.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Kontinuität beim TV Güls
Vorstand einstimmig bestätigt
Güls. Güls fand in der vereinseigenen Halle die Mitgliederversammlung des TV Güls statt, bei der die anwesenden Mitglieder den bisherigen Vorstand unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Johannes Ganser in seiner bisherigen Tätigkeit bestätigten und ohne Gegenstimmen wiederwählten.
Weiterlesen
Der Kalender 2026 der Eisenbahnfreunde
Historische Straßenbahnmomente
Koblenz/Lahnstein. Auch für das Jahr 2026 geben die Eisenbahnfreunde Koblenz – Lahnstein wieder einen limitierten Kalender heraus.
Weiterlesen
Sankt-Mattias-Bruderschaft Mayen e.V.
Adventlicher Glühweinstand für den guten Zweck
Mayen. Die Sankt-Mattias-Bruderschaft Mayen e.V. lädt in der Adventszeit zu einem geselligen Verweilen bei Glühwein und Gebäck ein.
Weiterlesen
