Politik | 27.07.2018

Bonn-Berlin-Ausgleich soll auf vertraglicher Grundlage mit der Region gesichert werden

Koalitionsvertrag bestätigt zweites bundespolitisches Zentrum

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel (2.v.r.) sowie (v.l.) Guido Ernst, MdL, der Bonner OB Ashok-Alexander Sridharan und Horst Gies, MdL sehen positive Perspektiven der Ausgleichsregion Bonn.  privat

Neuwied/Bonn/Berlin. Überzeugt von den Perspektiven der auch den Landkreis Neuwied betreffenden Ausgleichsregion Bonn zeigt sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Genauso sehen das für den Kreis Ahrweiler die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Horst Gies und Guido Ernst. Vorausgegangen war ein weiteres Gespräch zum „Bonn-Berlin-Ausgleich“.

Dazu hatten im Bonner Rathaus abermals Vertreter von Städten und Kreisen, den Staatskanzleien von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie Abgeordnete aus Bundes- und Landtag die aktuelle Sachlage besprochen. Bestätigt wurden sie in ihrem Optimismus durch den Koalitionsvertrag, der auch weiter zum Bonn-Berlin-Gesetz steht.

„Bonn bleibt weiterhin das zweite bundespolitische Zentrum und deshalb wird der Bund mit der Region Bonn sowie den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit dem ‚Bonn-Vertrag‘ eine vertragliche Zusatzvereinbarung schließen“, so Rüddel. Das wird von den Vertretern der Ausgleichsregion, zu der die Kreise Neuwied und Ahrweiler gehören, ausdrücklich begrüßt.

Weiterhin bleibt Grundlage für die Vertragsgespräche aus Sicht der „Bonn-Berlin-Runde“ das von der Region im Juli 2016 vorgelegte Positionspapier mit dem Titel „Bundesstadt Bonn – Kompetenzzentrum für Deutschland“. Überdies wird zeitnah eine gemeinsame Geschäftsstelle eingerichtet, der die Organisation des weiteren Verfahrens obliegt. Die „Bonn-Berlin-Runde“ tritt in knapp acht Wochen, Mitte September, abermals zusammen, um die nächsten Schritte zu beraten.

Die Aufnahme von Gesprächen mit dem Bund soll zügig erfolgen und es wird erhofft, dass schon bald über eine positive Weiterentwicklung berichtet werden kann. „Das ist insbesondere für die vielen Berufspendler aus den benachbarten Kreisen, wie eben Neuwied, die in Bonn ihren Arbeitsplatz haben und den nicht verlieren wollen, von Bedeutung. Insgesamt ist es sehr erfreulich, dass die Bundesstadt Bonn und die Ausgleichregion auch in Zukunft in ihrer besonderen Rolle gestärkt werden soll“, bekräftigt Erwin Rüddel.Pressemitteilung

Erwin Rüddel, MdB

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel (2.v.r.) sowie (v.l.) Guido Ernst, MdL, der Bonner OB Ashok-Alexander Sridharan und Horst Gies, MdL sehen positive Perspektiven der Ausgleichsregion Bonn. Foto: privat

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