Politik | 07.03.2025

Stellungnahme von Alexander Albrecht zum Interview mit Andreas Geron („Einen Maulkorb lasse ich mir nicht anlegen“) im Rhein-Ahr-Anzeiger (aktiplan)

Kommunikation und Wertschätzung

Bürgermeisterkandidat Alexander Albrecht.  Foto: ROB

Sinzig. Am Donnerstag, 6. März, wurde ein Interview mit Bürgermeister Andreas Geron auf dem Online-Portal Rhein-Ahr-Anzeiger bzw. Aktiplan veröffentlicht. Bei BLICK aktuell bezieht der Kandidat der FWG, Alexander Albrecht, Stellung zu dem Gespräch:

„Die Ortsbeiräte fungieren als Bindeglied zwischen den Bürgern und der Politik. Sie sind die gewählten Vertreter zwischen den kleinsten Einheiten unserer Kommune und der Stadtverwaltung. Die Mitglieder greifen Ideen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern auf, entwickeln Pläne und Vorhaben und tragen diese der Verwaltung vor. Dieses Engagement zum Wohle ihres Ortes gilt es entsprechend zu würdigen und die eingereichten Protokolle seitens Verwaltung zeitnah zu bearbeiten. Wenn sich manches auch nicht gleich umsetzen lässt, oder in den weiteren Gremien beraten und entschieden werden müssen, ist mir ein zeitnaher und transparenter Informationsaustausch über Zwischenstände und Ergebnisse für die Gremien wichtig. Beispielhaft genannt seien der seit vielen Jahren geplante barrierefreie Anbau des Dorfgemeinschaftshauses in Löhndorf oder der erforderliche Rückbau der Verkehrsberuhigung in der Josef-Hardt-Allee, Bad Bodendorf

Ein anderes Beispiel ist der Glasfaserausbau. Hier war es der Ortsvorsteher Hans- Jürgen Koffer, der aufgrund der seit Jahren unbefriedigenden Situation für die Frankener Bürger die Initiative ergriffen hat und die Vermarktung vor Ort, gemeinsam mit der Fa. Westconnect, und viel Engagement erfolgreich durchgeführt hat. Dadurch wurde der Sinziger Ortsteil als erstes komplett mit schnellem Internetanschlüssen versorgt. Ebenso geschah dies dann auch in den mit Unterstützung der Ortsbeiratsmitglieder und der Ortsvorsteher in den weiteren Ortsteilen, die durch persönliche Ansprache und weitere Aktivitäten maßgeblich zur Realisierung beigetragen haben. Ein Punkt, den die Verwaltung so nicht hätte leisten können.

Hohe Priorität hat für mich die schnellere Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen. Diese betreffen nicht nur die an der Ahr, sondern auch neuralgische Punkte innerhalb der Stadtteile und der Kernstadt. Erforderliche Maßnahmen zum Schutz vor Starkregenereignissen, wie zuletzt im Mai 2024, wurde bereits nach dem Hochwasser 2016 in Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten und der Bevölkerung zusammengetragen und der Verwaltung vorgelegt. Von der Vielzahl der daraufhin beschlossenen Maßnahmen wurden erst wenige umgesetzt.

Zur Vorbereitung der Stadtratssitzungen ist es zielführend, dass die Fraktionen angehalten sind, frühzeitig ihre Anträge bei der Verwaltung einzureichen, damit diese für die Sitzung vorbereitet und zur Abstimmung vorgelegt werden können. Dies gilt aber auch für die Ideen des Bürgermeisters oder Projekte der Fachbereiche. Falls ich im kommenden Mai gewählt werden sollte, möchte ich mich dafür einsetzen, die Rats- oder Ausschusssitzungen so transparent wie möglich im Vorfeld vorzubereiten.

Der gewählte Rat der Stadt Sinzig ist der oberste Souverän und hat die Aufgabe gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Verwaltung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Entscheidungen zu treffen damit diese dann umgesetzt werden.“

Das gesamte Interview mit Andreas Geron finden Interessierte unter dem folgendem Link und QR-Code. Außerdem wird BLICK aktuell in Kürze die Kandidaten zu einem Redaktionsgespräch einladen.

Link:

https://www.aktiplan.de/sinzig-andreas-geron-einen-maulkorb-lasse-ich-mir-nicht-anlegen/?amp=1

Bürgermeisterkandidat Alexander Albrecht. Foto: ROB

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