SPD Bendorf

Kultur und Kunst-Musik-Gespräch

Kultur und Kunst-Musik-Gespräch

v.l.n.r.: Neumitglied Lucas Schloemer, Karl-Heinz Ramscheid, Vorsitzender OV Bendorf Karl-Rudolf Goergen, Neumitglied Jannik Götte, Vorsitzende OV Sayn Claudia Seidel, David Langner und die Jubilare Heinz Scherer, Rolf Trennheuser. Privat

Bendorf. Es war ein gelungener Nachmittag und viele waren gekommen. Anstelle des sonst üblichen Sommerfestes hatte der Ortsverein der Bendorfer SPD in die Galerie „Hinter Lenchens Haus“ eingeladen, um bei Kunst und Musik miteinander ins Gespräch zu kommen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Karl-Rudolf Goergen war es Nils Müller vorbehalten, die musikalische Eröffnung vorzunehmen. Melodisch und gefühlvoll präsentierte er zu den Klängen seiner Gitarre allseits bekannte Songs.

Eingebunden in die Veranstaltung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Hierzu begrüßte Karl-Rudolf Goergen das Mitglied des Landesvorstandes der rheinland-pfälzischen SPD, den Koblenzer Oberbürgermeister David Langner.

Für 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Rolf Trennheuser eine Ehrennadel und Urkunde. Sage und schreibe 50 Jahre hält Heinz Scherer der SPD die Treue. Die goldene Ehrennadel und eine Urkunde überreichte David Langner an ihn und sprach ihm seinen Dank aus. Erfreulich ist aber nicht nur die langjährige Treue von Mitgliedern zur SPD, sondern auch die Tatsache, dass gerade junge Menschen sich politisch engagieren wollen. So konnten zwei junge neue Mitglieder in den Ortsvereinen Bendorf und Sayn begrüßt werden.

Ein wahrer Wortkünstler ist Thomas Wunder, der den musikalischen Reigen fortsetzte. Mit einer sehr schönen Mischung aus Gedichten von Ringelnatz und Liedern, mal heiter mal ernst, zog er die Zuhörer in seinen Bann.

Den Schlusspunkt setzte dann das Bendorfer Duo Becker und Becker. Vater Harald und Sohn Jonas verstehen es seit Jahren, mit gekonntem Gitarrenspiel und ausgewählten Liedern das Publikum zu überzeugen. Sie präsentierten Stücke von Hannes Wader bis Jimi Hendrix und die Zuhörer gingen begeistert mit.

Bei allem Musikgenuss war zwischendurch immer wieder die eine oder andere Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und Bendorfer Themen zu diskutieren.

Als gelungen bezeichnete Vorsitzender K.R. Goergen abschließend das Experiment, mit einer solchen Veranstaltung eine alternative zum üblichen Sommerfest gefunden zu haben.

Besonders hoch anzurechnen war die Untermalung der Künstler sowie die Überlassung der Räume in der Galerie durch Familie Raber. Pressemitteilung

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