FDP Verbandsgemeindeverband Weißenthurm
Liberale Stammtischrunde
Weißenthurm. Mitglieder und Freunde der FDP aus den Stadtverbänden Vallendar und Bendorf, sowie aus dem Verbandsgemeindeverband Weißenthurm trafen sich zur monatlichen Stammtischrunde „Auf dem Wüstenhof“ in Weitersburg / Vallendar. Natürlich stand die Kommunalpolitik bei der Diskussion über aktuelle Themen ganz oben an, gilt es doch, in den nächsten Wochen und Monaten die Kandidatenlisten für die Kommunalwahl im kommenden Mai vorzubereiten und aufzustellen. Bei der letzten Wahl 2014, so ein Sprecher, habe sich das damals schlechte Image und der teilweise desolate Zustand der Partei, die FDP war 2011 aus dem Landtag Rheinland-Pfalz und 2013 auch aus dem Deutschen Bundestag ausgeschieden, bis in die Kommunalparlamente herunter durchgesetzt, obwohl man dort bürgernahe und erfolgreiche Sachpolitik betrieben habe. Durch dieses Wählervotum wurden dort engagierte und ehrenamtlich Tätige stellvertretend für einige wenige abgestraft. Viele Wähler treffen ihre Entscheidung, so der Sprecher weiter, nach dem momentanen Erscheinungsbild der einzelnen Parteien auf der „großen Bühne“, oder machen das gar vom Ansehen und der Beliebtheit einer Führungsperson abhängig, also von Leuten, die keinerlei Einfluss auf die Arbeit in den einzelnen Kommunen haben. So verloren die hiesigen Liberalen in den Stadt- und auch in den Verbandsgemeinderäten alle ihren Fraktionsstatus. Man habe die Mindesterwartung, dieses im kommenden Jahr wieder zurückzugewinnen. Es sei ein schweres und hartes Bemühen gewesen, durch kontinuierliche Arbeit wieder Vertrauen aufzubauen und man sei zuversichtlich, dass dies auch wieder gelungen sei. Der Gedankenaustausch zu Planungen und Vorhaben zur Lösung einzelner ortsspezifischer Probleme und die Auswertung der gemachten Erfahrungen und Ergebnisse dabei war der zweite Teil der Diskussionsrunde. Da die Finanzlagen in den Kommunen wohl weit mehr als unterschiedlich sind, war für manchen Gesprächsteilnehmer oftmals ein Umdenken und ein neues Hineinversetzen notwendig.
Pressemitteilung der
FDP Weißenthurm
