Verkehrsschau in Remagen durchgeführt
Lösungen gemeinsam erarbeitet
An mehreren Punkten werden künftig Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt

Remagen. Gemeinsam mit Vertretern des Landesbetriebs Mobilität (LBM), der Polizei, der Kreisverwaltung Ahrweiler, der Stadtratsfraktionen und den Ortsvorstehern bzw. deren Vertretern haben Bürgermeister Björn Ingendahl sowie Mitarbeiter des Ordnungs- und des Bauamtes eine Verkehrsschau durchgeführt. Dabei wurden potenzielle Gefahrenpunkte in Augenschein genommen, zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert und einvernehmliche Lösungsvorschläge erarbeitet.
So wurde unter anderem beschlossen, im Bereich des Kindergartens St. Martin einen Fußgängerüberweg einzurichten und die Hecken teilweise zu entfernen. Im Bereich des neuen Kreisels Joseph-Rovan-Allee/Am Römerhof wird die Fortführung des vorhandenen Fahrradwegs durch eine entsprechende farbliche Markierung hervorgehoben. Im Bereich des Schulzentrums und des Friedhofs Remagen soll die Sicht auf die Fußgängerüberwege durch weitere Sperrmarkierungen und zusätzliche Poller verbessert werden. In Oedingen wird in Höhe des Gewerbegebiets durch den LBM eine einseitige Einengung angebracht, die neben der Reduzierung der Geschwindigkeiten auch eine sichere Überquerung zum Kindergarten ermöglichen soll. Die weitere Zuwegung erfolgt dann über den Parkplatz des Dorfgemeinschaftshauses.
Alle Bürger, die eine Eingabe zur Verkehrsschau eingereicht haben, erhalten in den nächsten Wochen von der Stadtverwaltung eine schriftliche Antwort. Die in der Verkehrsschau beschlossenen Maßnahmen werden nun durch die jeweilig zuständigen Behörden sukzessive umgesetzt.
Pressemitteilung der
Stadtverwaltung Remagen