SPD Weißenthurm
Marie Juchacz – Eine mutige und engagierte Frau
Feierstunde für die Gründerin der AWO
Weißenthurm. Der Geschichtsverein Weißenthurm hat für den 13. Dezember zu einer Feierstunde für Marie Juchacz eingeladen. (s. Blick Aktuell vom 3. Dezember) Die SPD Weißenthurm stellt im folgenden weitere Informationen über ihr Leben und ihr Wirken zur Verfügung. Marie Juchacz war die Begründerin der Arbeiterwohlfahrt. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutschen Frauenbewegung und im Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen. Die Sozialdemokratin war die erste Frau, die in einem deutschen Parlament die Rednerbühne betrat. 1903 begann sie, angeregt durch ihren älteren Bruder, sich für die Politik und für die Sozialdemokratie zu interessieren.
In dieser Zeit war die Annäherung an die Sozialdemokratie schwierig. Die erste Frauensekretärin der Gewerkschaften riet ihr, sich an die sozialdemokratischen Männer in ihrem Wohnbezirk zu wenden. Sie sollte mit deren Hilfe einen Frauenleseabend aufbauen. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, dass es in Berlin einen sozialdemokratischen Frauen- und Mädchenbildungsverein gab, der ihr den Zugang zu Bildung erheblich erleichtert hätte. 1907 trat sie dem Frauen- und Mädchenbildungsverein bei.
Aufgrund des Preußischen Vereinsgesetzes, das Frauen die Teilnahme an politischen Vereinen verbot, tarnten die Sozialdemokratinnen ihre politische Organisation als Bildungsvereine. Schon bald wurden Marie Juchacz und ihrer Schwester wegen ihres Engagements die ersten Ämter und Pflichten in der sozialdemokratischen Frauenbewegung übertragen. Sie lernten Versammlungen zu leiten und wurden Referentinnen für verschiedene Themen. Als 1908 das völlig veraltete Preußische Vereinsgesetz durch das Reichsvereinsgesetz ersetzt wurde, lösten sich die Frauenvereine auf und die Mehrheit der hier organisierten Frauen wurden Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei.
1913 bekam sie in Köln das Angebot, dort als bezahlte Frauensekretärin zu arbeiten. Nach vier Jahren in Köln übernahm sie 1917 die Stelle der zentralen Frauensekretärin der SPD in Berlin. Im Oktober 1917 wurde sie als einzige Frau in den Parteivorstand der nach einer Abspaltung verbliebenen Mehrheitssozialdemokratie MSPD gewählt.
Dort baute sie die sozialdemokratische Frauenbewegung nach der Abspaltung neu auf. 1919 setzte sie die Idee um, eine sozialdemokratische Wohlfahrtspflege zu gründen. Sie rief am 13. Dezember 1919 den „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt“ beim Parteivorstand der SPD ins Leben und übernahm den Vorsitz in der Arbeiterwohlfahrt.
Pressemitteilung der
SPD Weißenthurm
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
- Frank Haderlein : Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Astrologische Vorschau für die KW 49: Gesundheit, Liebe und Erfolg im Fokus
Sterne im Blick: Horoskop für die Woche 1. - 7. Dezember
Region. Die ersten Dezembertage stehen im Zeichen innerer Ausrichtung und neuer Impulse. Zwischen Rückschau auf das Vergangene und Vorfreude auf Kommendes entsteht eine Phase, in der Klarheit, Achtsamkeit und Mut zu Veränderungen an Bedeutung gewinnen. Die Sterne öffnen Raum für kluge Entscheidungen und kleine Wendepunkte, die Wirkung zeigen.
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Kinder und Jugendliche aus sucht- und/oder psychisch belasteten Familien benötigen Unterstützung
Gemeinsam stark für Kinder: Patenschaften für Kinder- und Jugendgruppen gesucht!
Mayen. Kinder und Jugendliche aus sucht- und/oder psychisch belasteten Familien brauchen Unterstützung, verlässliche Menschen und Strukturen, die sie stärken und begleiten, um trotz der schwierigen Lebenssituation gesund aufwachsen zu können.
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Das Veterinäramt informiert zur Blauzungenkrankheit (BTV-8)
Blauzungenkrankheit: Auswirkungen auf den Kreis Neuwied
Kreis Neuwied. Im Saarland wurde am 6. November 2025 ein Fall der Blauzungenkrankheit des Serotyps 8 (BTV-8) bei einem Wiederkäuer festgestellt. Als Folge gelten einige Gebiete im Landkreis Neuwied nun nicht mehr als frei von BTV-8. Dies hat vor allem Auswirkungen für Tierhalter, Tiertransporte und in geringerem Umfang auch für Jäger.
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