Europaparteitag der SPD Mayen-Koblenz in Vallendar
Sozialdemokraten werben für ein vereintes und sozialeres Europa
Vallendar/Kreis. „Wir brauchen ein starkes Europa der Menschlichkeit, des Zusammenhalts und des Fortschritts – gerade in Zeiten der Trumps und Nationalisten“, begrüßte SPD-Kreisvorsitzender Marc Ruland, MdL die rund 80 anwesenden Sozialdemokraten in der Vallendarer Stadthalle zum Europa-Parteitag. Mit Norbert Neuser, MdEP habe man vor Ort einen erfahrenen und engagierten Europäer, so Ruland. Neuser bewarb sich bei den Genossinnen und Genossen um ihr Vertrauen auch 2019 bei der Wahl zum Europäischen Parlament wieder für die örtliche SPD anzutreten.
Erst kürzlich habe man in Andernach die „Europawerkstatt“ der SPD Rheinland mit dem SPD-Landesvorsitzenden Roger Lewentz, dem SPD-Regionalvorsitzenden Hendrik Hering, Europaabgeordneten Norbert Neuser und dem hiesigen Vorsitzenden Marc Ruland, MdL durchgeführt. Dort sei nochmals deutlich geworden, wie wichtig das Thema „Europa“ für jeden vor Ort sei. „Wir Sozialdemokraten sind im Herzen überzeugte Europäer, das heißt aber nicht, als gebe es in Europa nichts mehr zu tun. Europa kann mehr. Wir brauchen mehr Europa – vor allen Dingen ein starkes, vereintes und sozialeres“, so Ruland weiter.
Jemand, der sich weiterhin dafür starkmachen werde, sei der jetzige SPD-Europaabgeordnete Norbert Neuser. Dieser ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und engagiert sich dabei im Entwicklungsausschuss.
Ihm sei es wichtig, dass die Entwicklungshilfe unsere Unterstützung und Solidarität erfahre, damit Hunger, Elend und Kindersterblichkeit auf der Erde deutlich verringert werde. Dies wolle er in der kommenden Amtszeit verstärkt weiterführen, so Neuser in seiner Bewerbungsrede.
An Neuser anschließend stellten sich Christoph Kretschmer und Karsten Lucke dem Parteitag vor, die sich beide als B-Kandidaten bewerben möchten. Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden parallel mit der Kommunalwahl in Rheinland-Pfalz am 26. Mai 2019 statt.
Pressemitteilung
der SPD Mayen-Koblenz

Zitat Juergen Mueller: „…aber noch nie konnten so viele Menschen von der Arbeit die sie haben, gar nicht leben…“ --- 1988 betrug das durchschnittliche Netto-Einkommen eines deutschen „Standardhaushaltes“ umgerechnet 24.500 €, im Jahr 2016 waren es nur noch 24.000 €, wobei die Kaufkraft 1988 doppelt so hoch war wie 2016. Da seitdem die Löhne gestiegen sind, kann hieran sehr gut erkannt werden, wie die Vermehrung / Erhöhung von Steuern und Abgaben zu einer schrittweisen Verarmung privater Haushalte führt!
Ein starkes Europa der Menschlichkeit.Immer diese nichtssagenden, süffisanten Äusserungen einer Partei,die schon lange nicht mehr in der Lage ist,überzeugend zu klingen,etabliert in einem auch von ihr etablierten System,in dem es nur um Wirtschaftlichkeit,Profit,Konsum u.beruflichen Erfolg geht,ein System,in dem der politische Mensch zuerst sein soziales Denken u.letztendlich seine,ja,Menschlichkeit,verloren hat,weil alles,was er sagt,verlogen ist.Slogan wie:"Gut mit der SPD:Verkehr u.Ortsentwicklung - So geht Zukunft" ziehen schon lange nicht mehr u.schon garnicht in Puncto Menschlichkeit.Arme Leute wählen seit 140 Jahren SPD u.sind immer noch arm.Das Wort sozial hat sich in der SPD schon lange abgenutzt,auch als Arbeiterpartei.Nie hatten so viele Menschen Arbeit wie jetzt mag stimmen - aber noch nie konnten so viele Menschen von der Arbeit die sie haben, gar nicht leben.Und deshalb habe ich diesen Kommentar auch mit meinem Mittelfinger getippt.