Marc Ruland: „Land hat Hohlräume unter Mendig gesichert!“

Spuren des Basaltbergabbaus

Spuren des Basaltbergabbaus

Marc Ruland informiert über die Baumaßnahmen. Foto: privat

Mainz/Mendig. Der über Jahrhunderte betriebene Basaltbergabbau hat heute in Mendig über- wie unterirdisch durch Tourismus- und Kulturangebote seine Spuren hinterlassen. Von weitaus größerer Bedeutung für die Zukunft der Stadt Mendig sind die sogenannten unterirdischen Altbergbauholräume, die über die Jahrhunderte entstanden und heute teilweise überbaut sind. Deren „Standsicherheit“ steht deswegen im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz in ständiger Überwachung. Bereits seit 2011 ermöglichen Landesprogramme nun die Untersuchung, Erforschung und Vermessung weiterer Hohlräume in Mendig. Die Zuständigkeit für diese Aufgaben hat seit 2014 die Obere Bodenschutzbehörde bei der SGD Nord. Wie Staatssekretär Dr. Griese dem Abgeordneten Marc Ruland in einem Schreiben erläutert, wurden in den vergangenen Jahren besonders Sanierungsplanungen, Verfüllmaßnahmen, die Herstellung eines Zugangsschachtes sowie Schadensbeseitigungen durchgeführt. „Nun ist es mit Unterstützung der SPD-geführten Landesregierung durch den weitestgehenden Abschluss dieser Arbeiten gelungen, dass die als bedenklich erachteten Hohlräume gesichert wurden. Unter anderem kamen dabei spektakuläre Maßnahmen wie ein neues, aufwändiges Schachtbauwerk zum Einsatz. Ein großer Dank unserer Region gilt dem Land, dass die Gelder zur Verfügung gestellt hat“, erklärt der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland. Die Maßnahmen ergaben ein Kostenvolumen von insgesamt rund 4,1 Millionen Euro. Diese Kosten wurden vom Land Rheinland-Pfalz im Auftrag durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz komplett übernommen. „Neben regelmäßiger Überwachung der Hohlräume werden auch weitere Stellen erkundet, damit die Sicherheit stets gewährleistet ist. Ich danke allen Beteiligten für die ergebnisorientierte und engagierte Zusammenarbeit!“, so Marc Ruland abschließend.

Pressemitteilung von

Marc Ruland, MdL (SPD)