CDU-Fraktion Weißenthurm zur PM der FWG Weißenthurm „Kahlschlag in der Nettestraße“
Tatsächlicher Sachverhalt
Weißenthurm. Am 23. August fand eine Sitzung des Bau-, Liegenschafts- und Verkehrsausschusses der Stadt Weißenthurm statt. Auf der Tagesordnung – öffentlicher Teil - stand unter anderem die Beratung über die weitere Vorgehensweise mit den Bäumen in der Nettestraße. Vor diesem Hintergrund wurde im Vorfeld zu dieser Sitzung eine Ortsbegehung in der Nettestraße durchgeführt.
Die Ortsbegehung fand unter anderem auch deshalb statt, weil einige Anwohner den Wunsch geäußert hatten, die Bäume dort zu entfernen. Die Gründe sind nachvollziehbar, da ein Baum gegen ein Wohngebäude wächst und andere Bäume aufgrund ihrer Größe immer wieder die Pflanzbeete zerstören.
Vor diesem Hintergrund wurde die Idee entwickelt, auf Bäume kleinwüchsigerer Art zu wechseln. Der im Bericht der FWG benannte Anwohner der Nettestraße, welcher in der Sitzung das Wort erbat, wies auf die Gefahr hin, dass beim Entfernen der Pflanzbeete der Verkehr schneller fließen werde. Es wurde klargestellt, dass die den Verkehr verlangsamenden Pflanzbeete auf jeden Fall erhalten bleiben und nur die Bäume wegkommen. Dafür erfolgt dann eine Ersatzbepflanzung. Von einem „Kahlschlag“ kann also nicht die Rede sein. Der Sachverhalt zeigt außerdem, dass sehr wohl auf die Belange und Wünsche der Bürger beziehungsweise Anwohner eingegangen wurde.
Es scheint leider notwendig zu werden, jedes gesprochene Wort, jede Entscheidung stichhaltig beweisen zu können.
Pressemitteilung der
CDU-Fraktion Weißenthurm
