Politik | 27.04.2020

Das Forstamt Ahrweiler gibt bekannt

Waldbrandgefahr steigt

Kreis Ahrweiler. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit im April, nur 2% des normalen Niederschlages, in Verbindung mit den böigen Winden, sind die Waldböden trotz der hohen Niederschläge in den Monaten Februar und März sehr rasch abgetrocknet und die Waldbrandgefahr in den Wäldern des Forstamtsbezirkes ist gestiegen. Hinzu kommt noch, dass aufgrund der Aufarbeitung der vom Borkenkäfer befallenen Flächen der beiden letzten Jahre sehr viel Resthölzer auf der Fläche verblieben sind, die jetzt gut abgetrocknet sind und somit die Ausbreitung eines Feuers beschleunigen können. Ganz zu schweigen von den abgestorbenen Fichtenbeständen, die nicht aufgearbeitet wurden, auch diese stellen eine potentielle Gefahr für Waldbrände dar. Allerdings ist der Forstamtsbezirk des Forstamtes Ahrweiler wegen der Geländeausformung und des hohen Laub-Mischwaldanteils (noch) keine typische Waldbrand Region, wie z.B die ausgedehnten Kiefernflächen in Brandenburg und Niedersachsen, so dass es hier wahrscheinlich nicht zu großflächigen Bränden kommen wird. Das kann sich aber im Zuge der Klimaerwärmung, mit immer größer werdenden Anteilen, auch an abgestorbenen Laubwäldern ändern. Der, vom Deutschen Wetterdienst täglich herausgegebene Waldbrandgefahren Index (WBI) reicht auf einer Skala von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr). Zurzeit ist die Waldbrandgefahr im Forstamtsbezirk noch im mittleren Bereich (3), kann aber bei anhaltender Trockenheit sehr schnell die höchste Warnstufe erreichen. Das Forstamt weißt noch einmal daraufhin, dass generell der Umgang mit offenem Feuer, dazu gehört auch das Rauchen, ganzjährig im Wald verboten ist, egal welche Waldbrandstufe gerade ist (Landeswaldgesetz von Rheinland-Pfalz). Die Besucher werden gebeten sich an das Verbot zu halten und Feuer sofort bei der Feuerwehr oder Polizei zu melden.

Pressemitteilung

Forstamt Ahrweiler

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