Politik | 02.11.2018

Jobcenter MYK und Berufliche Integrationsdienste der Barmherzigen Brüder Saffig

Weitere Zusammenarbeit besiegelt

Erneuerung der Kooperation für eine bestmögliche Integration arbeitsloser Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen

Freuen sich auf die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit zum Wohle arbeitsloser Menschen mit gesundheitlichen Einschränken und Behinderungen sowie psychischen Problemen: Gregor Nöthen, Rolf Koch, Burkhard Nauroth und Holger Brandt. (v.l.). Foto: privat

Mayen-Koblenz. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Behinderungen sowie psychischen Problemen haben es seit jeher schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Um jedoch auch diesen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten, arbeiten das Jobcenter Landkreis Mayen-Koblenz und die Beruflichen Integrationsdienste in Saffig seit 2005, mit Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II), eng zusammen. Denn schnell wurde klar, dass es bei den von beiden Organisationen betreuten Menschen eine Schnittmenge gibt.

Der den Barmherzigen Brüdern Saffig angehörige Berufliche Integrationsdienst (BID) berät und vermittelt Schwerbehinderte, Behinderten gleichgestellte und psychisch kranke Menschen. Holger Brandt, Kaufmännischer Direktor der Einrichtung: „Wir sind mit unserer Inklusionsberatung seit nunmehr über 25 Jahren fest in der Region verwurzelt.“

Das Jobcenter MYK hat den Auftrag, Arbeitssuchende im Sinne des SGB II finanziell abzusichern und sie gleichzeitig wieder ins Erwerbsleben einzugliedern. „Wir unterstützen Langzeitarbeitslose und Menschen in sozialen Notlagen dabei, ihr Leben dauerhaft ohne fremde Hilfe zu meistern“, so Rolf Koch, Geschäftsführer des Jobcenters MYK.

Die beiden Kooperationspartner haben neben dem regelmäßigen Fach- und Erfahrungsaustausch auch bereits das ein oder andere Projekt erfolgreich zusammen umgesetzt, zuletzt das Projekt InAnI (Inklusion, Analyse und Intervention), welches neben der intensiven Betreuung der schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen auch die Sensibilisierung der Arbeitgeber für diesen Personenkreis beinhaltete. „Niemand darf aufgrund einer Behinderung oder gesundheitlichen Benachteiligung vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein. Eine nachhaltige berufliche Inklusion ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Und diese kann nur gemeinsam mit den beteiligten Akteuren vor Ort gelingen“, fasst Burkhard Nauroth, Erster Kreisbeigeordneter, zusammen.

Die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung musste nun aufgrund der Neuregelung des SGB IX und der Neuaufstellung der Integrationsfachdienste angepasst werden.

Aktuell wird an der Konzeptionierung eines weiteren gemeinsamen Projektes im Rahmen der Förderung von „Modellvorhaben zur Stärkung der Rehabilitation“ gearbeitet.

Weitere Informationen unter: www.jobcenter-myk.de und www.bb-saffig.de.

Pressemitteilung

Jobcenter Landkreis

Mayen-Koblenz

Freuen sich auf die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit zum Wohle arbeitsloser Menschen mit gesundheitlichen Einschränken und Behinderungen sowie psychischen Problemen: Gregor Nöthen, Rolf Koch, Burkhard Nauroth und Holger Brandt. (v.l.). Foto: privat

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