Politik | 21.03.2019

„Respekt. Bitte!“ Aktionstage für Angestellte des ö. D.

Wissing für mehr Verständnis und Rücksichtnahme

Koblenz. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat im Rahmen der Aktionstage gegen Gewalt gegen Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes auf der Baustelle der Südtangente Koblenz das Gespräch mit LBM-Mitarbeitern gesucht. Die Straßenwärter und Bauaufseher sehen sich zunehmend mit unangemessenen Reaktionen von Autofahrern konfrontiert wie Beschimpfungen, Beleidigungen oder absichtlich dichtes Vorbeifahren.

„Immer mehr Menschen lassen ihren Ärger vor Ort an Beschäftigten aus – und vergessen dabei, dass sie damit Menschen treffen, die nur ihre Arbeit machen. Die Mitarbeiter des LBM arbeiten im öffentlichen Auftrag, sie arbeiten für uns, damit wir alle in Zukunft schneller und sicher ans Ziel kommen“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing.

„Ob Tempo 40 im Baustellenbereich oder gesperrte Fahrspuren für Mäharbeiten am Straßenrand – diese Maßnahmen sind nicht willkürlich, sie dienen dem Schutz der Mitarbeiter oder sorgen für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer“, sagte Bernd Winkler, Leiter des Geschäftsbereichs Planung/Bau im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz. Ein größeres Verständnis der Lkw- und Autofahrer für die notwendigen Arbeiten auf der Straße und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen wäre wünschenswert.

Wissing warb für mehr gegenseitigen Respekt und Verständnis. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten arbeiten für Sie, damit Sie schnell und sicher an ihr Ziel kommen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten für, nicht gegen Sie“, betonte der Verkehrsminister. Er warb deshalb für mehr Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme im öffentlichen Raum. „Viele Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes verstehen sich als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, das verdient auch Anerkennung und Respekt“, so Wissing.

Pressemitteilung des Ministeriumsfür Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

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