SPD-Fraktion Meckenheim zu Baugebiet Weinberger Gärten
Zeit für Information und Dialog
Meckenheim. Das künftige Baugebiet „Weinberger Gärten“ im Bereich des Stephansbergs hat alles, was für die Errichtung in Meckenheim dringend benötigten zusätzlichen Wohnraums für die Meckenheimer Bürgerinnen und Bürger spricht: günstige zentrale Lage, fußläufige Erreichbarkeit von Nahversorgung, Bus und Bahn, viel Grün, auch öffentlich geförderte Wohnungen, damit Polizisten, Krankenschwestern, junge Menschen in der Ausbildung und Senioren wieder mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt finden.
Da Bautätigkeit unvermeidlich mit Verkehrs- und Lärmbelastungen einhergeht, befürchten einige Anwohner des an die Weinberger Gärten angrenzenden Wohngebiets nun einen „Verkehrs-GAU“ und Umweltbelastungen mit außerordentlichem gesundheitlichen Gefahrenpotenzial.
Hier muss Überzeugungsarbeit geleistet werden – überall in Meckenheim hat der Bau von Häusern für Neubürger Lärm und zusätzlichen Verkehr erzeugt, wird dies auch künftig tun und damit andere belasten. Es gilt allerdings auch darauf zu achten, dass den Anwohnern der an die Weinberger Gärten angrenzenden Wohngebiete vermeidbare Belastungen während der Bauzeit erspart und nur unvermeidliche Belastungen zugemutet werden.
Die SPD-Fraktion wird deshalb die Stadtverwaltung bitten, nach Vorliegen des Verkehrsgutachtens für das künftige Baugebiet den zuständigen Stadtentwicklungsausschuss und die Anwohner darüber zu informieren, wie sich die künftige Verkehrsführung während und nach der Bauzeit am besten gestalten lässt.
Dabei wird es insbesondere um die Frage gehen, ob während bzw. nach der Bauphase die gesamte Erschließung über die Straße Am Stephansberg geführt werden muss oder ob Lösungen möglich sind, die den Verkehr von der Bonner Straße oder der Gudenauer Allee her anders organisieren.
Pressemitteilung der
SPD-Fraktion Meckenheim