CDU Mayen

Zu Gast bei den Caritas-Werkstätten

Zu Gast bei den Caritas-Werkstätten

Mitglieder der CDU Mayen beim interessanten Besuch der Caritas-Werkstätten St. Johannes. CDU Mayen

Mayen. Um erneut in Gesprächen den Austausch mit Institutionen in der Stadt zu suchen, war eine Delegation der CDU Mayen jetzt zu Gast bei den Caritas-Werkstätten St. Johannes in der Mayener Polcher Straße. Organisator Dieter Winkel begründete dabei gleich zu Beginn das rege Interesse der CDU an den zahlreichen Institutionen der Stadt: „Die Vielfalt der Betriebe und Einrichtungen in unserer Stadt ist so hoch, dass jeder Besuch viel Neues bringt. Außerdem bringt die Vielzahl an Besuchen viel Abwechslung und eine Menge Impulse für unsere kommunalpolitische Arbeit.“

Gleichzeitig zeigten sich auch Christoph Hüging als Leiter der Caritas-Werkstätten und Christina Schneider vom Fachdienst Rehabilitationsplanung erfreut über den Besuch und begrüßten die Christdemokraten gerne: „Jede Gelegenheit, unsere Einrichtung und die Arbeit unserer Werkstatttätigen darzustellen, ist für uns positiv, da wir damit stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung gelangen. Dieses Konzept versuchen wir auch bei allen Tätigkeitsbereichen, vor allem denen mit Außenwirkung, wie also etwa der Küche, der Gärtnerei oder dem Elektrorecycling wie selbstverständlich in den Alltag zu integrieren.“

So erfuhren die CDUler, dass beispielsweise zu großen Teilen die städtischen Kindergärten und Schulen von der Küche beliefert werden. Über 700 Essen verlassen täglich die Küche. Aber auch die anderen besuchten Gruppen beeindruckten die politischen Gäste. Wichtiger Grundaspekt dabei: Alle angebotenen Leistungen und Arbeitsvorgänge sollen sich am Markt selbst tragen. Dieses Konzept gelingt dank guter Betreuung durch die fachlichen und pädagogischen Mitarbeiter in den allermeisten Fällen. So konnten sich die Kommunalpolitiker etwa in der Montageabteilung genauso davon überzeugen, wie in der Metallverarbeitung, wo gerade Materialien für Gabelstapler hergestellt wurden oder in der Holzverarbeitung, wo man zum Beispiel Palettenkörbe als Transportbehälter zusammenbaute. Mit all diesen Maßnahmen gelingt es sehr gut, bei den Werkstatttätigen durch die sinnvolle Arbeit ein gesteigertes Selbstbewusstsein zu entwickeln und darüber hinaus auch immer wieder Menschen zurück in die „normale“ Arbeitswelt zu führen – sei es für ein oder zwei Wochentage oder sogar als Vollzeitstellen.

Beeindruckt vom Erlebten dankte CDU-Vorsitzender Martin Reis für die Offenheit und den freundlichen Empfang: „In allen Bereichen ist zu spüren, dass die Mitarbeiter hoch engagiert bei der Sache sind und die vielen positiven Beispiele, bei denen Menschen derart geholfen werden konnte, stimmen sehr positiv. Nicht zuletzt haben wir ja auch noch ein konkretes Anliegen für die Stadtpolitik mitgenommen und werden uns dafür einsetzen.“

Weitere Informationen zur Arbeit der Partei finden sich unter www.cdu-mayen.de

Pressemitteilung

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