Allgemeine Berichte | 28.12.2013

Heimerzheimer Pfadfinder brachten das Friedenslicht 2013

Ein Recht auf Frieden

Die Pfadfinder aus Heimerzheim reichten das Friedenslicht in einer Aussendungsfeier weiter. Privat

Heimerzheim. Es ist eine große Herausforderung, die sich die deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) auch in Deutschland gestellt hat. Sie wollen das Licht des Friedens an „alle Menschen guten Willens“ weiter leiten. Mit einem Flugzeug wurde das in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündete Licht nach Wien gebracht, wo es auch von einer Gruppe aus Köln übernommen wurde. Der Lautsprecher des Kölner Bahnhofes verkündete „ Einzug hat der Intercity Wien Dortmund. Mit diesem Zug erreicht uns auch das Friedenslicht aus Betlehem“. Die jubelnde Pfadfinderschar begleitete das Licht in einer kleinen Prozession die Treppen hinauf in den Dom. Bei der anschließenden Aussendungsfeier nahmen auch die Heimerzheimer Pfadfinder das Friedenslicht entgegen, um es an die Swisttaler Gläubigen weiter zu reichen. In Dünstekoven war dann in der Kapelle kurz vor Weihnachten die ökumenische Aussendung. Dieses besondere Licht wurde von den Pfadfindern: Laura Fichna, Annika und Alexander Reidt in die Kirche getragen, wo Pater Marek Madej und Pfarrer Bernd Kehren es in einer ökumenischen Aussendungsfeier an die Gläubigen weiter reichte. In seiner Ansprache betonte Pfarrer Kehren, die festlichen Kirchen sind zwar schön anzuschauen, aber wenn direkt daneben Menschen hungern, kann dort nicht wirklich Gottesdienst gefeiert werden. Das schönste Friedenslicht nutzt nichts, wenn wir den Frieden nicht weiter geben. In diesem Jahr steht diese Aktion unter dem Motto “Recht auf Frieden“. Damit möchten die Pfadfinder die Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgreifen, die in diesem Jahr seit 65 Jahren bestehen. Dort wird zu Recht darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt” haben.

Die Pfadfinder aus Heimerzheim reichten das Friedenslicht in einer Aussendungsfeier weiter. Foto: Privat

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