Politik | 11.02.2014

Pressestelle Rhein-Sieg-Kreis informiert

Energieagentur Rhein-Sieg nimmt ihre Arbeit auf

Rhein-Sieg-Kreis. „Energie sparen auch in älteren Immobilien? Was kann getan werden? Was ist machbar? Wie kann ich regenerative Energien einsetzen?“ Diese und andere Fragen wird ab sofort die Energieagentur Rhein-Sieg interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Bornheim, Lohmar und Ruppichteroth beantworten können.

„Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht“, sagt Kreisumweltdezernent Christoph Schwarz anlässlich der Vorstellung des zweijährigen Modellprojektes des Rhein-Sieg-Kreises, das zunächst in drei Kommunen - Bornheim, Lohmar und Ruppichteroth - startet. Bei der Auswahl der Kommunen wurde darauf geachtet, dass sie eine unterschiedliche Struktur aufweisen (ländlich oder städtisch geprägt sind), links- und rechtsrheinisch sind und bereit sind, das Projekt durch aktive Mitarbeit zu unterstützen. Als Partner konnte durch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mit der Diplom-Ingenieurin und Energieberaterin Petra Grebing eine erfahrene Beraterin gewonnen werden. Die Verbraucherzentrale NRW bietet eine unabhängige Beratung und bringt ihre langjährige Erfahrung in das Pilotprojekt ein. „Energieberatung ist kein Selbstläufer, da muss man ganz aktiv sein“, so Rainer Kötterheinrich, Abteilungsleiter im Amt für technischen Umweltschutz. Und aktiv wird sie, die Energieagentur Rhein-Sieg. Sie bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine Vielzahl von Beratungsleistungen rund um das Thema „energetische Sanierung“. So sollen Sanierungstreffs eingerichtet und monatliche Sprechstunden in den jeweiligen Kommunen angeboten werden; auch Feuchtediagnosen bei Schimmelbildung und Beratungen zu Thermografie gehören zum Angebotsspektrum. Das wichtigste Tätigkeitsfeld der Energieberaterin ist aber sicherlich die Beratung in den eigenen vier Wänden der Bürgerinnen und Bürger.

Hier wird es um Themen wie Energieeinsparung (Dämmung, Optimierung der Gebäudehülle), Steigerung der Energieeffizienz (Optimierung der Heizungs- und Lüftungsanlagen) und den Einsatz regenerativer Energien (Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpen) gehen. „Die circa eineinhalbstündige Beratung durch die Energieagentur mit anschließendem schriftlichen Gutachten, weiteren möglichen Schritten und Fördermöglichkeiten ist sehr sinnvoll“, erläutert die Energieberaterin Petra Grebing. Aber auch die soziale Ausrichtung, bei der es darum geht, energiesparendes Verhalten zu fördern, wird in der Energieberatung nicht außen vor gelassen. Primär richtet sich das Angebot an Besitzer und Besitzerinnen von Immobilien aus den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren mit häufig schlechter Energiebilanz.

Für das zweijährige Pilotprojekt ist ein Gesamtbetrag von circa 120.000 Euro veranschlagt, von dem der Rhein-Sieg-Kreis circa 10.000 Euro aufwendet. Zur restlichen Finanzierung des Projekts konnten die Kreissparkasse Köln, die Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth, die Regionalgas Euskirchen, die RheinEnergie, die Rhenag, die RWE Deutschland AG, die Volksbank Bonn Rhein-Sieg und die VR-Bank Rhein-Sieg als Kooperationspartner gewonnen werden. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.energieagentur-rsk.de oder unter Tel. (0 22 41) 1 49 53 30.Pressemitteilung

Pressestelle Rhein-Sieg-Kreis

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