Kontrollierte Notlandung eines Ultraleichtfliegers
Pilot erlitt leichte Verletzungen
Rheinbach.Am vergangenen Samstag meldeten mehrere Anrufer über Notruf 110 den Flugzeugabsturz eines kleineren Flugzeuges im Bereich des Autobahnkreuzes Meckenheim. Die daraufhin sofort eingeleiteten Such- und Rettungsmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr führten die Einsatzkräfte auch zu einem Feld im
Bereich Rheinbach-Wormersdorf, Nähe der Landstraße 471. Dort entdeckten die eingesetzten Beamten ein beschädigtes Ultraleichtflugzeug. Feuerwehr, Notarzt und Polizei bemerkten am Fluggerät auch den 45-jährigen Piloten, der glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten hatte. Dieser wurde vorsorglich einer Bonner Klinik zur ambulanten Behandlung zugeführt.
Bei dem in Mengen bei Stuttgart gestarteten und auf dem Weg nach Weilerswist gewesenen Flugzeug trat, so die bisherigen Erkenntnisse, ein technischer Defekt auf, der den Piloten zu einer kontrollierten Notlandung veranlasste. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. In diese Ermittlungen wurde auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen mit einbezogen. Eingesetzt waren auch ein SAR-Hubschrauber vom Fliegerhorst Nörvenich sowie ein Polizeihubschrauber.
Der am Fluggerät entstandene Sachschaden kann noch nicht näher beziffert werden.
