Jugendhandball Mülheim-Urmitz: A-Jugend erfolgreich gegen HF Illtal
Die Mannschaft demonstrierte ihren Zusammenhalt
Am Ende gewann das Team mit sechs Toren Vorsprung
Mülheim-Kärlich/Urmitz. Kürzlich spielte die A-Jugend des JH gegen die JSG HF Illtal. Laut Tabellenstand sollte es ein Spiel auf Augenhöhe werden. Jedoch standen die Vorzeichen für den JH nicht zum Besten, musste man auf seinen Toptorschützen Peter Mittmann und den durchschlagkräftigen Rückkehrer Benedikt Dehe verzichten. Jedoch konnte sich der JH auf seine gute Zusammenarbeit verlassen. So kam es, dass erneut vier Spieler der B-Jugend aushalfen. Mit Philipp Alt, Fabian Schwarzer, Jona Rietz und Felix Kaiser hatte man eine schlagkräftige Truppe zusammen. Allen Beteiligten war klar, dass man dieses Spiel nur aus einer starken Abwehr heraus gewinnen konnte. Dies wurde ab der ersten Minute durch Kampf und Leidenschaft in jener auch gezeigt. So konnte man sich auf 6:3 in der zehnten Minute absetzen, ehe der Gästetrainer eine „lautstarke“ Auszeit nahm. Diese zeigte Wirkung. Der Gast, der ab diesem Zeitpunkt zu keiner Zeit des Spiels aufsteckte, kämpfte sich immer wieder leidenschaftlich durch schnelles Tempogegenstoßspiel heran. So kam es, dass man über ein 10:7 in der 18. Minute zum 14:10 in der 28. Minuten mit „nur“ zwei Toren Unterschied (15:13) die Seiten wechselte. „Hier hätten wir schon vier bis sechs Tore weg sein können, wenn nicht sogar müssen!“, resümierte JH-Trainer Dirk Weiler. „Wenn wir mit einem größeren Vorsprung in die Halbzeit gegangen wären, hätte das den Kampfeswillen der Illtaler wohl eher gebrochen. So musst du nach der Halbzeit von Anfang an konzentriert und leidenschaftlich zur Sache gehen. Wenn du das nicht machst, geht das Momentum schnell an den Gegner und es wird schwer für eine in diesem Spiel doch sehr junge Truppe unseres JHs.“ Nach Wiederanpfiff wurde schnell klar, was sich der Gast vorgenommen hatte: schnelles und direktes Spiel. Man wollte den JH regelrecht „überrennen“. So nahm man beim Stand von 16:15 in der 33. Minute schnell die Auszeit um den „Run“ der Mannen aus Illtal zu unterbinden. Dies zeigte auch sofort Wirkung. Man setzte sich nun mit vier Toren Vorsprung auf 19:15 ab. Hier waren es die sehr gut spielenden B-Jugendlichen, die den durchschlagenden Erfolg brachten. Philipp Alt, Fabian Schwarzer sowie Felix Kaiser brachten in dieser Phase, teils durch schön herausgespielte Angriffe oder durch starke Würfe aus dem Rückraum, den Ball im Netz der Illtaler unter. Bis zur 49. Minute erspielte sich der JH einen 7-Tore-Vorsprung. Dieser war bedingt durch einen glänzend aufgelegten Yannik Stromberg im Kasten des JH. Mit insgesamt 20 Paraden war er mit ein Garant für den an diesem Tag errungenen Sieg. Illtal versuchte alles, um noch einmal heranzukommen. Doch eine sehr starke Abwehrleistung des JH verhinderte dies. So konnte man einen 36:30-Sieg am Schluss verbuchen. Zitat von Dirk Weiler: „Das war heute ein tolles Spiel und vor allem eine Demonstration der Stärke des Zusammenhalts des JH Mülheim-Urmitz. Alle vier B-Jugendlichen haben heute ein sehr gutes Spiel gezeigt. Vor allem von Phillip war ich heute begeistert. Der Kerl geht in seinen jungen Jahren jetzt schon dahin, wo es wehtut, von seiner Wurfgewalt mal ganz abgesehen. In der Abwehr muss er noch zusetzen, aber da bleibt uns ja noch ein bisschen Zeit, mit ihm daran zu arbeiten. Eric Schneidereit darf man heute aber auch nicht vergessen, zu erwähnen. Er hat, seitdem ich hier das Ruder der A-Jugend übernommen habe, für mich heute das beste Spiel gezeigt. Abwehr wie Angriff eine sehr gute Vorstellung von Eric. Vor allem in der Abwehr ging er heute als Vorreiter mit Motivation, Kampf und Wille voran. So ist es für Yannik hinten drin natürlich auch leichter, ein paar Bälle zu fischen. Wenn dann noch ein paar ‚Unhaltbare‘ dazu kommen, kannst du so ein Spiel einfach nicht mehr verlieren. Mit seinen 20 Paraden hat er erheblich zum heutigen Sieg beigetragen.“
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- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
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