Rennfahrer Lucas Luhr aus Mülheim -Kärlich

Die VLN Meisterschaft ist für uns Vorbreitung auf das 24h-Rennen

Die VLN Meisterschaft ist für uns Vorbreitung auf das 24h-Rennen

Lucas Luhr.Fotos: Dietmar Deblon

Die VLN Meisterschaft ist für uns Vorbreitung auf das 24h-Rennen

Der 500 PS starke Porsche GT3 von Lucas Luhr.

Mülheim-Kärlich. Der in Mülheim-Kärlich geborene Rennfahrer Lucas Luhr startete für das Team „Iron Force Racing auch beim zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Die ersten Rennen dienen dem Team und den Piloten als Vorbereitung auf das 24 Stundenrennen in einigen Wochen auf dem Nürburgring.

Dazu Luhr: „Wir sind ja schon beim ersten VLN Rennen am Start gewesen und haben nach Platz 11 in der Qualifikation am Ende den 17. Gesamtrang im Rennen gemacht. In unserer Klasse SP9 gibt es eine hohe Qualität an Piloten und Fahrzeugen, da wird es nicht so einfach sein, zu gewinnen ,aber unser Auto, ein Porsche 911 GT 3-R ist schnell und problemlos unterwegs.

Heute sind wir mit der Mannschaft unterwegs ,mit der wir auch das 24-Stundenrennen bestreiten werden. Es sind der Italiener Adrien De Leener, Jan-Erik Slooten aus Neuss, Steve Jans aus Luxemburg und eben ich.

Wir wollen schon ein erfolgreiches Rennen fahren, obwohl die Konkurrenz, teils von Werken unterstützt, recht hoch ist.

Ich fahre aber auch die komplette Saison im Deutschen GT Masters, einer Rennserie für superschnelle GT3 Rennwagen, u.a. auch auf meiner Heimstrecke Nürburgring, Hockenheim oder Oschersleben, A1 Ring in Österreich, Most usw.. Die Qualität und die Dichte in der GT Masters Meisterschaft ist extrem hoch. Wir waren bei Vortests auf der Rennstrecke in Oschersleben und waren da von den Zeiten her zweite. Das lässt natürlich hoffen für die Saison.“

Nun, das zweite Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife, musste schon nach 15 Minuten Renndauer abgebrochen werden und wurde auch nicht neu gestartet, denn zuerst leichte Schneeschauer und später viel Neuschnee verwandelte die Nordschleife in ein Wintermärchen. Es ging nichts mehr, das Qualifying hatten Luhr und Kollegen noch ganz gut hingekriegt und auch vom Start weg, ging es nach vorne. Doch auf einem 500 PS starken Porsche GT3 Geschoss ging dann im Schneetreiben genauso wie für die anderen Teilnehmer gar nichts mehr. „Ja schade eigentlich, doch die Sicherheit geht vor und man musste das Rennen beenden“, so der Nissan GT Weltmeister Lucas Luhr.

Dietmar Deblon