Nürburgring Langstrecken-Serie

Doppelsieg für BMW beim vierten Lauf

Doppelsieg für BMW beim vierten Lauf

133 Fahrzeuge starteten bei anfänglich noch feuchten Bedingungen in den 4. Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie. Fotos: BURG

Doppelsieg für BMW beim vierten Lauf

Der siegreiche ROWE BMW M6 GT3.

Doppelsieg für BMW beim vierten Lauf

Zweite Podiumsplatzierung in Folge für Carsten Knechtges, Marcel Manheller und Janis Waldow mit dem BMW F30 von Manheller Racing.

Doppelsieg für BMW beim vierten Lauf

Der Raceunion Porsche von Marc Hennerici und Alex Autumn beim noch regnerischen Zeittraining.

Nürburg. Nach einem spannenden Rennverlauf mit mehrfachem Führungswechsel, durften beim vierten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie gleich zwei BMW-Besatzungen auf dem Siegerpodium jubeln. Nicky Catsburg (Belgien) und Stef Dusseldorp (Niederlande) hießen am Ende die Sieger des 43. RCM DMV Grenzlandrennen. Das Duo hatte sich mit dem ROWE BMW M6 GT3 nach gut einem Drittel der Renndistanz an die Spitze der 133 gestarteten Fahrzeuge gesetzt und fortan den Sieg nicht mehr aus den Augen verloren. 21,877 Sekunden nach den beiden ROWE Piloten folgten die Markenkollegen Christian Krognes (Norwegen), David Pittard (Großbritannien) und Mikkel Jensen (Dänemark), die sich während des vierstündigen Rennverlaufs am Steuer des BMWs von Walkenhorst Motorsport abgewechselt hatten. Komplettiert wurde das Podium von Patrick Assenheimer (Heilbronn), Dominik Baumann (Meuspath) und Dirk Müller (Trägerwilen).

Im Kampf um Rang zwei konnte Dirk Müller am Steuer des HRT-Mercedes AMG GT3 in der Schlussphase des Rennens zwar noch deutlich Boden gegenüber dem Walkenhorst-BMW gut machen, musste sich dann aber doch mit einem Rückstand von 2,45 Sekunden geschlagen geben.

Hinter den drei erstplatzierten Fahrzeugen belegte der KCMG-Porsche mit Romain Dumas (Schweiz), Dennis Olsen(Norwegen) und Alexandre Imperatori (China) mit einem Abstand von 26 Sekunden den vierten Rang. Der schnellste Audi wurde von Frederic Vervisch (Belgien), Mattia Drudi (Italien) und Markus Winkelhock auf den fünften Rang pilotiert. Die Piloten von Phoenix Racing (Meuspath) fuhren damit zugleich die beste Position, der sonst so Podiums verwöhnten lokalen Teams, ein. Auf Rang acht sahen Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und Maxime Martin (Belgien) mit dem Porsche von Frikadelli-Racing (Barweiler) die Zielflagge. Der von der Poleposition gestartete Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Performance (Meuspath) belegte am Ende Rang 10.

In der ersten Rennstunde hatte sich Startfahrer und Pole-Setter Fabian Schiller (Troisdorf) noch einen spannenden Kampf um die Führungsposition mit Dennis Olsen (Norwegen) im Porsche 911 GT3 R von KCMG geliefert. Die nachfolgenden Amateur-Piloten am Steuer der beiden GT3 Boliden hatten den Profifahrern aber nichts entgegenzusetzen und so spielten die beiden Autos fortan bei der Vergabe der Top-Positionen keine Rolle mehr.

Mit Rang 2 in der Klasse VT2 konnten Carsten Knechtges (Mayen), Marcel Manheller (Döttingen) und Janis Waldow (Rheinbach) mit dem BMW F30 von Manheller Racing erneut an die Leistung vom 3 Lauf anknüpfen und eine Podiumsplatzierung einfahren. Das Trio von Manheller Motorsport belegt damit zur Halbzeit den vierten Rang in der 63 Positionen umfasenden Tabelle in der VT2.

Nach einem Sieg beim zweiten Lauf blieb Marc Hennerici (Mayen) und seinem Teamkollegen Alex Autumn (Adenau) das Rennglück bei diesem Rennen verwehrt. In der Klasse der Porsche Carrera Cup-Farzeuge, musste das Duo, den von Teichmann Racing betreuten Raceunion Porsche, nach einem Unfall vorzeitig abstellen.

Spannend dürfte die zweite Saisonhälfte in dieser Klasse dennoch werden. Trotz des Ausfalles teilen sich die beiden Raceunion Piloten die Tabellenführung mit zwei weiteren Kontrahenten.

Neben der SP2 stellt das Team von Teichmann Racing mit Maik Rönnefarth (Bad Neuenahr-Ahrweiler) im KTM X-BOW CUP einen weiteren Halbzeit-Meister. Rönnefahrth musste sich bei diesem Rennen gemeinsam mit Laura Kraihamer (Österreich) und Ercan Kara Osman (Düsseldorf) mit Rang zwei, den Teamkollegen Georg Griesemann (Bornheim) und KTM Werksfahrer Reinhard Kofler (Österreich) geschlagen geben.

Weitere Informationen

Weiter geht es in der NLS am 29. August, wo neben dem Start in die zweite Saisonhälfte, zugleich mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auch der Saisonhöhepunkte auf dem Programm steht. BURG