Lokalsport | 25.10.2018

TuS Kettig im Spiel gegen TuS Niederberg

Glücklicher TuS-Heimsieg

Einmal mehr Garant für den Sieg, der „Schnapper" von Florian Anheier. Privat

Kettig. Beim letzten Heimspiel des Jahres war der TuS Niederberg zu Gast auf dem Kettiger Rasenplatz. Mit einem Sieg konnte sich die Mannschaft von Trainerduo Theisen/Mertens in der Spitzengruppe der Kreisliga B festsetzen. Wie zu erwarten, entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf ein Tor. Kettig mit viel Ballbesitz aber ohne zwingende Torchancen. Der Gegner aus Niederberg ließ Kettig anrennen und lauerte auf Konter und Fehler der Gastgeber. Eben solche zwei Fehler im Defensivverhalten wurden in der 25. und 26. Spielminute eiskalt bestraft. Niederberg nahm zwei Geschenke dankend an und schockte den Favoriten. Bis zum Pausenpfiff fand Kettig, bis auf einen Pfostenschuss von Florian Groß, wenig bis keine Mittel um gefährlich vor dem gegnerischen Tor zu werden.

Nach dem Seitenwechsel versuchte die Kettiger Elf besser ins Spiel zu finden und mit mehr Tempo durch die eingewechselte Flügelzange Balmes und Klein zu Torerfolgen zu kommen. Doch die Realität sah zunächst anders aus. Florian Anheier hielt durch tolle Paraden seine Farben im Spiel und verhinderte die Entscheidung zugunsten von Niederberg. Zehn Minuten vor Ende schwächte sich der Gast selber und spielte fortan in Unterzahl. Kettig gab sich noch nicht geschlagen und drang auf den Anschlusstreffer. In der 84. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foulspiel auf Strafstoß und Birkir Ole Bjarkason verwandelte im Nachsetzen zum 1:2. Niederberg begann unter dem steigenden Druck zu taumeln und konnte in der 90. Minuten einen Schuss von Philipp Klein nur mit dem Arm abwehren. Den fälligen Strafstoß verwandelte André Vogt souverän und es begann eine vierminütige Nachspielzeit, die es in sich hatte. Angepeitscht von den zahlreichen Kettiger Fans wurde nochmals alles in die Waagschale geworfen, um aus ein schlechtes Spiel wenigstens in ein erfolgreiches umzumünzen. Das fehlende Glück des letzten Jahres war auf einmal da und ein eher ungefährlicher Schuss von Toni Dudek aus 16 Metern fand unter Mithilfe des Gästetormanns seinen Weg ins gegnerische Tor. Jubel auf der einen und Enttäuschung auf der anderen Seite. Innerhalb von zehn Minuten war das Spiel gedreht und unterm Strich drei mehr als glückliche Punkte für Kettig.

Am Sonntag, 28. Oktober ist Kettig zu Gast in Pfaffendorf. Gegen den Tabellenletzten soll die gute Serie ausgebaut werden. Jeder ist sich jedoch bewusst, dass eine Leistungssteigerung bitter nötig ist. Anpfiff in Pfaffendorf ist wie immer um 14.30 Uhr.

Einmal mehr Garant für den Sieg, der „Schnapper" von Florian Anheier. Foto: Privat

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