Mülheim-Kärlich. Zwei Heimspiele in Folge stehen für die SG Mülheim-Kärlich an. Am kommenden Wochenende kommt der letztjährige „Vizemeister“ aus dem Rheinland zu Besuch. Der letzte Mülheimer Sieg auf eigenem Geläuf liegt mittlerweile vier Jahre zurück. Im Februar 2016 siegten die SG glatt mit 3:0. Danach folgten zwei Heimniederlagen. Aktuell erscheint eine Prognose schwierig. Zum einen weil man nicht einschätzen kann wie das Team von Thomas Arzbach die unfreiwillige Spielpause verkraftet. Zum anderen aber auch weil der TSV Emmelshausen sehr schwer einzuschätzen ist. In Koblenz gab es am letzten Wochenende zwar eine knappe 0:1-Niederlage aber trotz zweifacher Unterzahl blieben die Hunsrücker immer gefährlich und hätten am Ende fast noch einen Punkt mitgenommen. Vier Tage später steht bereits das Nachholspiel gegen den SV Gonsenheim an. Mit Platz sechs belegen die Rhein-Hessen den Rang, den sie sich auch im März vorstellen könnten. Allerdings träumen davon eben auch die Mülheimer. Die liegen, mit nur einem Punkt weniger auf der Habenseite, zwei Plätze hinter dem SVG. Somit könnten die Mülheimer, bei optimaler Punkteausbeute, sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren. TH