Lokalsport | 18.11.2025

SV Kripp feiert deutlichen 5:1-Heimsieg

SG Bachem/Walporzheim nach Platzverweisen chancenlos

Lars Hammerschmidt (hinten) musste frühzeitig in die Kabine. Foto: privat

Bachem/Walporzheim. Die SG Bachem/Walporzheim hat am Wochenende eine herbe 5:1-Niederlage gegen den SV Kripp kassiert und erneut eine durchwachsene Leistung gezeigt. Bereits zur Halbzeit lag die BaWa mit 2:0 zurück.

Dabei begann die Partie vielversprechend für den Stadtteilklub. Spielerisch bis ins letzte Drittel klar spielbestimmend konnte die Elf von Lars Huther nur durch klare Foulspiele der Heimelf gestoppt werden. Die zahlreichen gut geschlagenen Standards konnten jedoch nicht verwertet werden. Und so kam es, dass die Kripper mit einem abgefälschten Schuss in Führung gingen. Vor der Pause konnte die Heimmannschaft sogar noch erhöhen. Nach einem Traumtor ins lange untere Eck war das Spiel komplett auf den Kopf gestellt. Bis zur Halbzeitpause verwaltete Kripp das Ergebnis und verteidigte effizient. Ein Knackpunkt der Partie folgte unmittelbar nach Wiederanpfiff: In der 47. Minute sah Bachem/Walporzheims Lars Hammerschmidt nach einer verbalen Entgleisung die Rote Karte. Mit einem Mann weniger tat sich die SG BaWa noch schwerer, das hohe Pressing und die Angriffswellen des SV Kripp zu verteidigen und gegen den Zwei-Tore-Rückstand anzulaufen. Die Hausherren erhöhten in der Folge konsequent und schraubten das Ergebnis bis auf 5:1 in die Höhe. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer per Kopf durch Kapitän Nico Schooß zum 3:1 brachte nur ein kurzes Hoch.

Kurz vor Schluss dezimierte sich die SG BaWa ein weiteres Mal: Nach wiederholtem Foulspiel sah Tim Schröder in der 85. Minute die Gelb-Rote Karte. Sodass man die Partie mit nur neun Mann beenden musste.

Nicht das Ergebnis und nicht der Auftritt, den sich Trainer und Spieler im letzten Spiel des Jahres erhofft haben.

Die Winterpause muss nun aktiv genutzt werden, um wieder konstantere Ergebnise einzufahren und sich spielerisch weiter zu entwickeln.

Lars Hammerschmidt (hinten) musste frühzeitig in die Kabine. Foto: privat

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