SG Rot-Weiß Koblenz/HC GW Mayen wird Verbandsligameister der U 14 in Rheinland-Pfalz/Saar

Koblenz. Kürzlich machten die Hockeyjungs aus Koblenz und Mayen die Landesmeisterschaft der U 14 perfekt. Ungeschlagen mit 25:3 Toren beendete der männl. Nachwuchs die Feldsaison 2024/25 als Tabellenerster.
Im letzten Tagesturnier gestaltete sich der Sieg gegen den VfL Bad Kreuznach jedoch schwieriger als gedacht. Die Nahestädter gingen durch ein Missverständnis bei der Zuordnung zum Gegner in der Koblenzer Abwehr mit 1:0 durch einen haltbaren hohen Schlenzer in Führung. Die Reaktion kam aber postwendend durch Druck von Außen, hier insbesondere den stocksicheren und schnellen Außenstürmer Till Meurer. Ole Hitzing konnte nach so einem Dribbling durch Till, den Ausgleich nach einem schönen Zusammenspiel erzielen.
„Die Jungs haben das Spiel zu leicht genommen, da wir in der Vorrunde gegen den VfL sehr hoch gewonnen hatten, jetzt musste ich mal Tacheles reden und die Jungs auf ihre Stärken erinnern, so Bjarne Hecker“, der als Coach danach studienbedingt nach Aachen wechseln wird. Trotz ständiger Überlegenheit und guten Torchancen wollte die Kugel nicht im VfL-Tor landen. Erst als Konstantin Kalenberg zum 2ten Tor einschießen konnte war das Spiel gelaufen. Torben Pfeiffer im Tor konnte sich danach in seinem letzten Spiel für Koblenz noch ein paar Mal auszeichnen. Torben wird sich zur Hallensaison dem Limburger HC anschließen.
Recht einseitig verlief dagegen das Spiel gegen TG Worms, dem späteren Zweitplatzierten. Mit 7:1 wurde das einseitige Spiel am Ende doch überlegen gestaltet. Überraschend gelang es Paul Annemaier nicht, den Wormser Torhüter bei einer 7m-Strafe zu überwinden, zu unplatziert war der sonst recht gute Schlenzer angesetzt. Nach einem schönen Solo gelang es ihm aber kurz danach, das erste Tor für die SG zu erzielen. Weitere Torschützen waren: Till Meurer (2), Ole Hitzing, Konstantin Kalenberg, Julian Schweighöfer und Paul Annemaier durch eine Strafecke mit einem platzierten Schuss in die linke Torecke. Herauszuheben wäre noch die gute, aggressive Abwehrarbeit auf der linken Seite durch Benedikt Völker.
Es spielten: Konstantin Kalenberg, Till Meurer, Torben Pfeiffer, Paul Annemaier, Julian Schweighöfer, Benedikt Völker, Maximilian Schneider, Bent Hildesheim, Ole Hitzing, Ole Frank, Adrian Kalnins, Julian Suda, Henry Schneider, Bartec Woroncow und Jakob Fröhlich.
