Grußwort
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu - Weihnachten steht vor der Tür. Eine Zeit der Besinnung, der Ruhe, aber auch eine Zeit, die Gelegenheit gibt, Rückschau auf das abgelaufene Jahr zu halten.
In unserer Gemeinde hat sich im ablaufenden Jahr vieles positiv entwickelt. Wichtige Beschlüsse wurden gefasst. Endlich konnten wir die Neuüberarbeitung des Flächennutzungsplanes nach fünf Jahren intensiver Beratung abschließen. Das Ergebnis im Fachausschuss war einstimmig. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich mich immer für eine behutsame Entwicklung unserer Gemeinde eingesetzt habe. Der Startschuss für eine Entwicklung der „Wachtberger Mitte“ wurde ebenfalls gegeben. Gegenüber des Einkaufszentrums entsteht ein Gebiet mit kleinflächigem Einzelhandel, Räume für Kommunikation und Begegnung und die Limbachstiftung plant dort ein Generationszentrum. Wir können immer noch einen stabilen Zuzug von neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verzeichnen. Viele davon sind Familien mit Kindern. Mit der Gründung der enewa GmbH betritt die Gemeinde ein neues Terrain und sorgt zukünftig für eine eigene Energieversorgung, die auf erneuerbare Energien baut und das Ziel hat, die Energiepreise stabil zu halten.
Auch die Wachtberger Kulturwochen waren wieder ein voller Erfolg und haben sich in der Region als ein kulturelles Highlight etabliert. Lassen Sie uns diese positive Stimmung auch ins Jahr 2014 übertragen.
Bedanken möchte ich mich bei den Vereinen, Fördervereinen, der Feuerwehr, dem DRK, den ehrenamtlichen Kommunalpolitikern im Rat und in den Ortsvertretungen und anderen gemeinnützigen Organisationen. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement würde unsere Gemeinde nicht so funktionieren, wie sie funktioniert.
Denken wir in diesen Tagen aber auch besonders an die vom Schicksal benachteiligten Menschen, an die Kranken, an die Behinderten, an die Einsamen und Bedürftigen. Unsere guten Wünsche mögen sie in ein neues hoffnungsreiches Jahr begleiten.
Dies ist das letzte Weihnachtsgrußwort, das ich an Sie als Bürgermeister der Gemeinde Wachtberg richte. Sie haben sicherlich der Presse entnommen, dass ich mich nicht wieder um das Bürgermeisteramt der Gemeinde Wachtberg bewerbe. Nach 28 Jahren in der Gemeinde Wachtberg, davon drei Ausbildungsjahre, zehn Jahre als Mitarbeiter, fünf Jahre als Ratsmitglied, davon zweieinhalb Jahre als Fraktionsvorsitzender und zehn Jahren als Bürgermeister möchte ich gerne eine neue Herausforderung annehmen.
Es macht mich stolz, dass mich die CDU der Nationalpark-Eifel Stadt Heimbach am Rursee zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014 nominieren möchte. Die Stadt Heimbach, übrigens die kleinste Stadt in Nordrhein-Westfalen, ist für mich eine echte Herzensangelegenheit. Ich habe die Stadt und die Menschen, die dort leben, in den letzten Jahren kennen und schätzen gelernt. Die Stadt Heimbach ist Luftkurort, Wallfahrtsort und Tourismusmetropole in der Eifel. Bei der Fortentwicklung dieses unglaublichen Potenzials würde ich gerne, wenn die Heimbacher mich am 25. Mai 2014 zu ihrem Bürgermeister wählen, helfen.
Ich gehe daher mit einem lachenden und weinenden Auge. Sicherlich schaue ich immer auf die schöne Zeit in Wachtberg zurück, die ich nie vergessen werde. Anderseits freue ich mich auf eine spannende Zukunft.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nutzen wir die Weihnachtstage, uns eine kleine Verschnaufpause zu verschaffen, damit wir für die Herausforderung im neuen Jahr gut gerüstet sind.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen.
Ihr
Theo Hüffel,
Bürgermeister
