Allgemeine Berichte | 29.10.2013

Pecher Dorfbühne feiert gelungene Premiere

In der Pecher Waldklinik geht es drunter und drüber

Heinrich Beschmann kuriert mit seiner neuen Geschichte „De beste Krankheet dooch nit“ Trübsinn und Langeweile

In der Pecher Waldklinik geht es drunter und drüber

Pech. Lachen ist die beste Medizin. Das bewahrheitet sich beim diesjährigen Theaterstück der Pecher Dorfbühne einmal mehr. Der Leiter der Pecher Dorfbühne, Heinrich Beschmann, kurierte mit seiner neuen Geschichte „De beste Krankheet dooch nit“ Trübsinn und Langeweile des Publikums im ausverkauften „Saal“ der Freiwilligen Feuerwehr mit der süßen Medizin eines rheinischen Schwankes mit all seinen Irrungen, Wirrungen und Verwechslungen. Regie führt dabei der Autor selber.

„He deit et wih un do deit et wih“ - mit diesem Hit der Bläck Fööss stimmte die Theatertruppe ihre Zuschauer gleich richtig ein auf einen Abend mit kleinen und großen Wehwehchen, die sich aber alle im Handumdrehen heilen ließen. Alles dreht sich diesmal um die Belegschaft der vollkommen durchgeknallten „Pecher Waldklinik“. Professor Brinkmann (Werner Bussar) hat seinen Laden nicht recht im Griff, besonders sein Chefarzt Dr. Markus Wind (Marc Beschmann) hat es faustdick hinter den Ohren und ist hinter jedem Rock her. Deshalb wollen ihm besonders die drei resoluten Krankenschwestern Anna (Anja Henseler), Tina (Anika Krämer) und Maria (Anja Wind) eins auswischen, und so kommt es zu zahlreichen turbulenten Szenen und Verwechslungen.

Als dann auch noch Hypochonder (Andreas Isenberg) und eine Psychopatientin (Manuela Nothbaum) das Leben in der Pecher Waldklinik zusätzlich stören, geht es endgültig drunter und drüber. Und zu allem Überfluss steht auch noch eine Kontrolle des Gesundheitsministeriums an, die eine Spionin (Heidi Bussar) in die Klinik geschickt hat. Da ist guter Rat teuer, doch am Ende zieht man gemeinsam noch einmal den Kopf aus der Schlinge nach dem Motto: „Bei uns wird operiert, was auf den Tisch kommt“. Chefsekretärin Regine Meyer (Maike Nothbaum) zieht im Hintergrund dafür die Fäden. Sogar die Zuschauer werden dabei immer wieder als Hilfskomparsen mit einbezogen.

Die Lachmuskeln werden jedenfalls bis aufs Äußerste strapaziert, auch bei den noch verbleibenden Vorstellungen am 2. und 3. November, vom 8. bis 10. November, am 15. und 16. November sowie am 22. und 23. November im Feuerwehrhaus in Pech an der Seibachstraße.

Sogar das Publikum wurde mit einbezogen beim rheinischen Schwank „De beste Krankheet dooch nit“ der Pecher Dorfbühne.

Sogar das Publikum wurde mit einbezogen beim rheinischen Schwank „De beste Krankheet dooch nit“ der Pecher Dorfbühne.

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