Gelungene Maifeier in Fritzdorf
Lebendige Tradition
Junggesellenverein feiert 110-jähriges Bestehen
Fritzdorf. „Man muss das Eine tun und darf das andere nicht vernachlässigen“, meinte die sichtlich beeindruckte stellvertretende Bürgermeisterin Renate Offergeld zu den Aktivitäten des Fritzdorfer Junggesellenvereins anlässlich seines 110-jährigen Bestehens. Zu Offergelds politischen Zielen als Bürgermeisterin gehört nämlich die Harmonisierung des dörflichen Lebens in den traditionsreichen, zum Teil über 1000 Jahre alten Ortschaften mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts, z.B. schnelle Internetverbindungen für alle Teile Wachtbergs. „Fritzdorf ist stolz auf seine Vereine in Sport und Kultur“, unterstrich SPD Ratsmitglied Klaus Peter Schönenberg. Er vertritt die SPD auch in der Ortsvertretung. Der Junggesellenverein zeigte mit einem umfangreichen Programm den zahlreichen Gästen seine Organisationskunst. Das Maibaumsetzen mit Maikönigin Jana Seidel und Maikönig Arno Frings brachte farbige Unterhaltung, weil man nach alter Väter Sitte keine technischen Hilfsmittel einsetzte. Den Festzug durch den Ort zur Kirmes auf dem Dorfplatz führte das Tambourcorps „Edelweiß Fritzdorf“ an. Die Musiker werden die vielen Besucher ebenso in Erinnerung behalten wie den Sauerbraten und die vielen gespendeten Kuchen. „So wollen wir Wachtberg gestalten. Wir wollen Bewährtes erhalten und offen sein für die technischen Herausforderungen der Zukunft“, betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Bernd Becker.
Pressemitteilung
der SPD Wachtberg
