Festausschuss Adendorf blickt auf erfolgreiche Kirmes zurück
Musik, Tanz und Unterhaltung
Zahlreiche Gäste tummelten sich auf dem Dorfplatz und in der Pfarrkirche
Adendorf. Vier Tage lang standen Pfarrkirche und Dorfplatz im Mittelpunkt des Geschehens bei der Kirmes in Adendorf. Los ging es auf dem rappelvollen Dorfplatz, als die Kirmes inoffiziell mit dem „Vorglühen“ eröffnet wurde. Bei allerbester Stimmung stöberte so mancher Kirmesbesucher in den Auslagen des „späten Flohmarktes“, ließ sich von der Live-Musik von Peter Pascheck gefangen nehmen oder probierte die Köstlichkeiten der Cocktailbar aus. Doch natürlich war bei der Heiligen Messe am frühen Morgen des nächsten Tages schon wieder das ganze Dorf auf den Beinen und wohnt dem Gottesdienst bei.
Beim anschließenden Frühschoppen auf dem Kirmesplatz spielte das Tambourcorps Adendorf unter der Leitung von Tambourführer Hermann-Josef Wolber auf, bevor Bürgermeisterin Renate Offergeld gekonnt und ohne auch nur einen einzigen Tropfen zu verschütteten, das traditionelle Bierfass zur Kirmeseröffnung anschlug. Wolfgang Kader, seit kurzem neuer Vorsitzender des Festausschusses, begrüßte die Gäste und dankte besonders der Volksbank Wachtberg mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Josef Honnef an der Spitze dafür, dass sie in diesem Jahr das Kinderkarussell gesponsert hatte und so für den Nachwuchs den traditionellen Kirmesspaß sicherte. Am Abend sorgte Willi Bellinghausen für stimmungsvolle Live-Musik, zwischendurch besuchte eine Schar von Pilgern aus Friesdorf wie in jedem Jahr die Adendorfer Kirmes.
Auch am Kirmesmontag herrschte wieder reges Treiben auf dem Dorfplatz, diesmal übernahm der SV Alemannia Adendorf das Zepter. Hier hatten besonders die Kinder ihren Spaß auf der Cortinabahn oder am Luftballon-Wurfstand, auch das Spielzeug-Land und die Schießbude wurden eifrig frequentiert.
Den Abschluss der Kirmes bildete das traditionelle Pajas-Verbrennen am Dienstagabend zu Live-Musik der bekannten Gruppe „Herzschlag“, nachdem zuvor Helmut Bollig den Kirmesmann wegen seiner zahlreichen Verfehlungen zum Tode verurteilt hatte. Zwischendurch stellte die Nachwuchs-Zumba-Gruppe des SV, die von Kerstin Herschbach und Nina Merzenich trainiert wird, ihr tänzerisches Können unter Beweis.
