Allgemeine Berichte | 01.10.2013

Oktoberfest des Ortsfestausschusses Pech

Weiß-blaue Gemütlichkeit

Abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus

Das Eazebär-Team aus Pech verteilte Spenden an den Martinshof, die katholische Spielgruppe sowie die Freunde des Martinszuges.VJ

Pech. Jede Menge Gaudi gab es beim Oktoberfest des Ortsfestausschusses Pech auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus. Dort hatten die Organisatoren um die Vorsitzende Sabine Poell erneut ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, bei dem sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen ihren Spaß hatten. Den Auftakt machte eine Patroziniumsmesse in der Michaelskapelle, die von Kaplan Celso Mateo Sánchez-Rosario feierlich zelebriert wurde, mit einer anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal. Das Tambourcorps Villip und der Schulchor der Grundschule Pech untermalten die Veranstaltung musikalisch. Anschließend trafen sich viele Pecher zum traditionellen Sauerbratenessen in der benachbarten Gaststätte Küpper. Als dann die Nachspeisen verputzt waren, begann das eigentliche Oktoberfest auf dem Feuerwehrplatz, wo unter anderem eine Hüpfburg, ein kleines Kinderkarussell, ein Getränkepavillon und ein Zelt aufgebaut waren.

Nachwuchs-Ballerinen zeigten ihr Können

Nach einem Tanzworkshop präsentierten die Nachwuchs-Ballerinen der Tanzschule „Dance Art“ ihr Können den begeisterten Zuschauern, wobei die verschiedenen Altersstufen jeweils einen eigenen Programmpunkt beisteuerten. Insgesamt waren drei Dutzend Mädchen im Alter von zwei bis 13 Jahren in fünf verschiedenen Gruppen auf der Bühne aktiv. Tanzlehrerin Agnes Warneke hatte sie optimal vorbereitet.

Spendenaktion

Groß war der Beifall für die „Eazebär“-Gruppe um Peter Zachow, die den Erlös des diesjährigen Eazebär-Umzuges an gleich mehrere Organisationen im Ort verteilt. So erhielt die Heilpädagogische Lebensgemeinschaft Martinshof 400 Euro, die katholische Spielgruppe Pech von Margret Heinz 300 Euro für neue Spielsachen und die Freunde des Martinszuges bekamen eine Spende über 200 Euro zur Finanzierung der Weckmänner.

Abenteuerliche Schatzsuche

Am Nachmittag machten sich Kinder und Eltern auf den Weg zu einer abenteuerlichen Schatzsuche im Ort, bei der sechs Kartenteile gesucht werden mussten. Die wurden am Ende zu einer Schatzkarte zusammengesetzt, und gemeinsam bargen Eltern und Kinder den süßen Schatz, der gleichmäßig unter den Teilnehmern aufgeteilt wurde. Die Mitglieder des Jugendtreffs Pech kümmerten sich um den Nachwuchs mit Kinderschminken, Schatzsuche und der Aufsicht der Hüpfburg. Am Nachmittag holte Hubert Hauschild seine „Quetsch“ hervor und unterhielt das Publikum, das beim Kaffeeklatsch mit zahlreichen selbst gebackenen Kuchen der Pecher Damenwelt verwöhnt wurde. Nicht wenige nutzten die Gelegenheit, sich von Friseurmeister Markus Schlabs eine Hochsteckfrisur passend zum Dirndl machen zu lassen.

Im Pecher Bach startete derweil eine Entenrallye, bei der unzählige leuchtend gelbe Quietsche-Entchen am Ortseingang ins Wasser gesetzt wurden und sich unter den lautstarken Anfeuerungsrufen der Zuschauer mit der Strömung zum Ziel vor dem Feuerwehrhaus treiben ließen. Die Besitzer der schnellsten Enten konnten sich über schöne Sachpreise freuen. Währenddessen herrschte auch auf der bereitgestellten Hüpfburg lebhafter Betrieb, und nebenan stellte sich die Pecher Jugendfeuerwehr mit ihren Angeboten für den Nachwuchs vor. Eine riesige Gaudi war am Nachmittag die dritte Auflage der „Pecher Dorfolympiade“, bei der ein halbes Dutzend Gruppen in vier Disziplinen die Kräfte maß.

Gutes Teamwork war gefragt

Hier galt es, ein möglichst gutes Teamwork an den Tag zu legen. Dabei lief nicht immer alles wie geplant: Es gab einige lustige Missgeschicke und die Zuschauer hatten ebenso wie die Teilnehmer jede Menge Grund zu lachen. Zuvor hatten schon die Kinder und Jugendlichen ihre eigene Pecher Olympiade veranstaltet, bei der es ebenfalls zahlreiche spannende Wettkämpfe zu sehen gab. Am Abend wurde es bayerisch-zünftig im Festzelt bei der Dirndl-Party mit DJ Ralf Gent, bei der die Gäste tanzten, die sich zum großen Teil mit Dirndl und Lederhosen passend gekleidet hatten und es so richtig "krachen" ließen.

Die Nachwuchs-Ballerinen der Tanzschule Warneke zeigten beim Oktoberfest des Ortsfestausschusses in Pech ihr Können.
Weiß-blaue Gemütlichkeit

Das Eazebär-Team aus Pech verteilte Spenden an den Martinshof, die katholische Spielgruppe sowie die Freunde des Martinszuges.Fotos: VJ

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