Allgemeine Berichte | 24.09.2025

10 Jahre Gemeindeschwesterplus – Landesprogramm feiert Jubiläum

Fachkräfte aus dem Landkreis Mayen-Koblenz begleiten Festakt

Beim Festakt in der Staatskanzlei (v.li.): Stefanie Föhr, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, Andrea Kaufmann, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Maifeld, Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Anne Schnütgen, Pflegestrukturplanerin im Landkreis Mayen-Koblenz, Larissa Rieken, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Weißenthurm, Vallendar und Stadt Bendorf.  Foto: Kreisverwaltung MYK/Anne Schnütgen

Kreis MYK. Die Erfolgsgeschichte von Gemeindeschwesterplus begann im Jahr 2015 in neun rheinland-pfälzischen Modellkommunen. Heute – zehn Jahre später – ist das präventive Beratungsangebot als flächendeckendes Landesprogramm in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar und über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Im Rahmen eines Festakts zum zehnjährigen Jubiläum in der Staatskanzlei Mainz wurden jüngst die engagierten Fachkräfte gewürdigt, die tagtäglich dazu beitragen, ältere Menschen in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Auch Vertreterinnen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz nahmen gemeinsam mit der Pflegestrukturplanerin Anne Schnütgen an der Veranstaltung teil.

Seit 2024 ist das Angebot im Landkreis Mayen-Koblenz in den Verbandsgemeinden Maifeld, Rhein-Mosel, Weißenthurm, Vallendar sowie in der Stadt Bendorf etabliert. Die Einladung zum Festakt war für die Fachkräfte eine besondere Wertschätzung ihrer Arbeit – und zugleich eine gute Gelegenheit, sich mit Kollegen aus anderen Regionen sowie direkt mit Ministerin Dörte Schall auszutauschen.

Gemeindeschwesterplus – Was ist das?

Das Angebot Gemeindeschwesterplus richtet sich an ältere Menschen, die noch keine Pflege benötigen, aber Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt wünschen. Die Fachkräfte besuchen die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zu Hause und beraten sie kostenlos und individuell. Hierbei umfasst die Beratung unter anderem soziale Kontakte und Teilhabe, gesundheitliche und hauswirtschaftliche Versorgung, Wohnsituation und Mobilität, Empfehlungen zu Freizeitaktivitäten, Bewegungsangeboten und seniorengerechten Veranstaltungen. Darüber hinaus bringen sich die Fachkräfte aktiv in die Gestaltung des sozialen Lebens vor Ort ein, indem sie neue Angebote anregen oder initiieren. Damit stärken sie die gesundheits- und selbstständigkeitsfördernde Infrastruktur in den Kommunen.

Im Jahr 2025 sind in Rheinland-Pfalz bereits fast 90 Fachkräfte im Einsatz. Der Landeshaushalt sieht dafür 3,8 Millionen Euro vor. Die Kommunen erhalten eine Förderung für 1,5 Vollzeitäquivalente pro Einsatzgebiet, mit jeweils 70.000 Euro pro Vollzeitstelle.

Weitere Informationen zum Landesprogramm Gemeindeschwesterplus erhalten Interessierte unter https://mastd.rlp.de/themen/soziales/gut-leben-im-alter/gemeindeschwester-plus

Pressemitteilung des Kreis MYK

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Beim Festakt in der Staatskanzlei (v.li.): Stefanie Föhr, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, Andrea Kaufmann, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Maifeld, Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Anne Schnütgen, Pflegestrukturplanerin im Landkreis Mayen-Koblenz, Larissa Rieken, Gemeindeschwesterplus Verbandsgemeinde Weißenthurm, Vallendar und Stadt Bendorf. Foto: Kreisverwaltung MYK/Anne Schnütgen

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