Allgemeine Berichte | 28.08.2023

Am vorletzten Septemberwochenende lädt Bachem wieder ein zum Weinfest „FestiWein“

Ahrweine, Live-Musik und Weinlesezug

Der Weinlesezug der 10.000 Lichter ist ein echter Höhepunkt.  Foto: Dominik Ketz

Bachem. Im vergangenen Jahr war die gelungene Premiere, in diesem Jahr wird das neue Konzept fortgeführt: Der Weinort Bachem feiert unter dem Titel „FestiWein“ vom 15. bis 17. September wieder sein Weinfest. Auch in diesem Jahr lockt die Symbiose aus Festival und Wein mit einem abwechslungsreichen Programm. Denn neben den Weinständen und dem beliebten Weinlesezug der 10.000 Lichter am Sonntagabend dürfen sich Jung und Alt über zahlreiche Livebands auf den zwei Bühnen am „Backes“ und an der „schiefen Brücke“ freuen.

„Mit dem neuen Konzept haben wir im vergangenen Jahr einen Neustart gewagt und auch viele neue Besucherinnen und Besucher für unser Weinfest begeistern können. Es ist gelungen, das Weinfest mit einer neuen Ausrichtung in die Zukunft zu führen“, resümiert Melanie Giffels vom Arbeitskreis Weinfest Bachem. Gemeinsam mit dem Veranstaltungs-Management des Ahrtal-Tourismus ist das Konzept „FestiWein“ erarbeitet worden und wird auch in diesem Jahr – unterstützt von zahlreichen Sponsoren – miteinander umgesetzt.

Proklamation der Weinkönigin

Los geht es am Freitagabend, wenn alle mit Spannung auf die Proklamation der neuen Weinmajestäten warten. Um 19.30 Uhr wird das Geheimnis gelüftet, wer auf Merle Kurth als Bachemer Weinkönigin 2023/24 folgen wird. Samstags um 15 Uhr gibt es eine Dorf-Führung mit „Weingott Bacchus“. Sonntags um 15 Uhr steht eine Weinbergsführung inklusive Weinprobe auf dem Programm. Kosten: 20 Euro pro Person.

Höhepunkt wird auch in diesem Jahr wieder der weit über das Ahrtal hinaus bekannte Weinlesezug der 10.000 Lichter sein, der am Sonntagabend ab 20 Uhr die Bachemer Straßen rund um den pittoresken Ortskern feierlich zum Leuchten bringen wird. Mit bunt strahlenden Fußgruppen, liebevoll dekorierten und illuminierten Festwagen und beleuchteten Musikgruppen wird der Festzug sich durch die Gassen von Bachem schlängeln. Krönender Abschluss wird der Festwagen der neuen Bachemer Weinkönigin sein, der ebenfalls mit schillernden Lämpchen ausgestattet sein wird.

Jede Menge Musik

Das Musikprogramm auf den zwei Bühnen bietet eine Fülle an Sounds und Musikrichtungen. Am Freitagabend spielt die siebenköpfige Coverband Band „Soul Seven“ aus Köln Soul, Funk, Pop und R&B. Von Adele über Beyoncé, Chaka Khan und Kool & the Gang, vorbei an Stevie Wonder, Earth, Wind & Fire und Pharrell Williams bis hin zu Daft Punk und Bruno Mars reicht das abwechslungsreiche Repertoire. Ebenfalls am Freitagabend tritt die funky Cover-Band „NuPosition“ mit kraftvollem 70s-Funk, coolen 80s-Perlen bis hin zu 90s-AcidJazz und 2000er NuFunky-Schätzchen in Bachem auf.

Am Samstag stehen unter anderem die Berkelland Musikanten und der junge Ahrtaler Nachwuchsgitarrist Yonas auf dem Programm. Er spielt ein bunte Mischung aus Oldies und aktuellen Songs der Musik-Welt. Abends präsentiert die junge, dynamische Show- und Partyband „ChaosOrchester bekannte Stücke aus moderner Blasmusik, Schlagersongs, kölschen Tön, Pop, Rock und aktuellen Hits, mit kraftvollem Bläsersound arrangiert und mit größter Hingabe und Leidenschaft interpretiert. Auch die Ahrtaler Band „Barlala“ wird am Samstagabend in Bachem zu sehen und zu hören sein. Markenzeichen ihrer Musikauswahl ist nicht eine unbedingte Chart-Platzierung, sondern die Verführung zum Lauschen und Wohlfühlen. Der Charme der ausgefallenen Instrumentierung lässt zeitlose Titel von The Cure über David Bowie bis hin zu Lana Del Rey erfrischend neu klingen.

Am Sonntagnachmittag haucht MAK’s Trio zeitlosen Klassikern neues Leben ein. Rockabilly, Soul und Blues verschmelzen zu einem unverkennbaren Sound mit Songs von Legenden wie Gloria Gaynor, Amy Winehouse, Prince, Elvis Presley, Tina Turner, den Beatles, den Stones und vielen mehr. Am Abend werden nochmals „Barlala“ und das „ChaosOrchester“ die Bachemer Bühnen erobern.

Der Weinlesezug der 10.000 Lichter ist ein echter Höhepunkt. Foto: Dominik Ketz

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