Allgemeine Berichte | 19.04.2021

Warnstreiks bei Trivium und Ardagh in Weißenthurm

Aktionswoche Feinstblech

Warnstreik der Beschäftigten bei Trivium und Ardagh in Weißenthurm. Foto: privat

Weißenthurm. Ab 12 Uhr mittags legten die Beschäftigten bei Trivium und Ardagh in Weißenthurm die Arbeit nieder, um für eine Entgeltsteigerung und Beschäftigungssicherung Zeichen zu setzen. Die gesamte Produktion folgten dem Aufruf der IG Metall sowohl bei Ardagh und Trivium. Weitere Arbeitsniederlegungen folgen auf der Spät- und auf der Nachtschicht. Die Warnstreiks werden aufgrund der Pandemie ohne Demonstration und Kundgebung als Frühschlussaktionen durchgeführt und finden im Rahmen der Aktionswoche der Branche Feinstblech statt. Weitere Warnstreiks werden im Laufe der Woche an anderen Standorten von Trivium und Ardagh in Deutschland stattfinden.

Ali Yener, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Koblenz, kritisierte die Arbeitgeber bei der Verabschiedung der Beschäftigten deutlich. Die Arbeitgeber hätten in den letzten Wochen nichts unversucht gelassen, um die Pandemie für ihre Interessen zu missbrauchen. „Während die Arbeitgeber in der Pandemie mit Milliarden an Steuergeldern unterstützt werden, behaupten sie, dass es an die Beschäftigten nichts zu verteilen gibt. Diese Haltung werden wir ganz sicher nicht hinnehmen. Wir fordern die Arbeitgeber mit Nachdruck auf, mit uns nach Lösungen für die drängenden Fragen zu suchen und die Zukunft der Feinstblechpackungsindustrie gemeinsam und konstruktiv zu gestalten.“

In zwei Verhandlungsrunden waren die Arbeitgeber bisher nicht bereit, in konstruktive Verhandlungen mit der IG Metall einzusteigen. Vor der dritten Verhandlung mit den Arbeitgebern erhöht die IG Metall jetzt den Druck.

Pressemitteilung der

IG Metall Koblenz

Warnstreik der Beschäftigten bei Trivium und Ardagh in Weißenthurm. Foto: privat

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